4. Februar 2009

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Dieser Kommentar hat mich erschüttert, weil er scheinheilig ist und nicht der erste Fall von Scheinheiligkeit in der OZ:
Traumatisierte Soldaten

Anspruch auf Hilfe
Die meisten Menschen interessieren sich nicht für die Seelenleiden von Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz. Berufsrisiko, werden sie sagen. Keiner habe sie gezwungen, in die Uniform zu steigen. Wer nach Afghanistan geht, tue es letztlich freiwillig. Denn in Auslandseinsatz müssen nur Berufs- und Zeitsoldaten. So oder so ähnlich werden viele argumentieren. Aber es ist eine zu einfache Sicht der Dinge. ...
Vor allem ist es scheinheilig, über die Freiwilligkeit zu schreiben, wenn andererseits nicht nur jegliche Kritik an den Rekrutierungsversuchen der Bundeswehr mit Hilfe der Arbeitsagenturen unterblieb, sondern diese Werbeveranstaltungen, in denen eben nicht bildlicher reiner Wein eingeschenkt wird, auch noch in der OZ als Schleichwerbung für die Bundeswehr veröffentlicht werden.
Ich erinnere an diese Einträge und an diesen mit Informationen, die die OZ für unwichtig hält, dies sowieso.
Ich erinnere an diesen OZ-Text und an diesen und mir wird noch einmal schlecht angesichts der Scheinheiligkeit des Kommentars.

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