tag:blogger.com,1999:blog-103663292024-03-13T09:24:31.794+01:00ostsee-zeitung-bloglupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.comBlogger11694125tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-79950252780076313662020-09-02T17:17:00.005+02:002020-09-02T17:34:14.086+02:00Zum letzten Mal in eigener Sache<span style="font-family: verdana;">Abgemacht war, dass ich mich melde, wenn ich erledigt habe, was zu erledigen ich angekündigt hatte. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass ich das nie schaffen werde, dass immer wieder etwas zu tun bleibt. Inzwischen hat sich mein Privatleben gründlich geändert. </span><div><span style="font-family: verdana;"><br /></span></div><div><span style="font-family: verdana;">Was sich nicht geändert hat, ist der Verfall der journalistischen Qualität der OZ und vieler anderer Medien. Es wird weiterhin Quark in großen Mengen abgesondert, für den OZ-Käufer weiterhin anstandslos zahlen, wenn es auch immer weniger Käufer sind. Alles, was zur Qualitätseinbuße zu schreiben war, habe ich hunderte Mal geschrieben. Dem habe ich schon lange nichts mehr hinzuzufügen. Deshalb beende ich die Bloggerei endgültig, bis auf die alljährliche Zahl der verkauften OZ. Diesen Niedergang zu dokumentieren, macht fast keine Arbeit.</span></div><div><span style="font-family: verdana;">Wenn Blogger.com mich nicht hinauswirft, bleibt mein Blog im Internet. </span></div><div><span style="font-family: verdana;"><br /></span></div><div><span style="font-family: verdana;">Was ich gut finde: Inzwischen beobachten viele aufmerksame Menschen in D. Medien und veröffentlichen, was ihnen auffiel. Hier nur drei Beispiele, die typisch sind: </span></div><div><span style="font-family: verdana;"><br /></span></div><div><a href="https://bildblog.de/ressort/kleine-wissenschaft-des-fehlers/"><span style="color: #990000; font-family: verdana;"><b></b></span></a></div><blockquote><div><span style="font-family: verdana;"><a href="https://bildblog.de/ressort/kleine-wissenschaft-des-fehlers/"><span style="color: #990000;"><b>Fehlerkultur: Was Redaktionen von Piloten lernen können</b></span></a><span style="color: #cc0000;"> </span></span></div><div><span style="font-family: verdana;"><br /></span></div><div><span style="font-family: verdana;">... <span style="background-color: white;"><span style="color: #990000;">Als Volontär habe ich von einem Kollegen den Satz gelernt: “Wir korrigieren nur, wenn einer anruft.” Ich hatte einen Fehler gemacht und jemanden gefragt, wie ich damit am besten umgehe. Dass man auf einen Fehler reagieren musste, kam selten vor, aber auch dann gab es noch mehrere Möglichkeiten, eine unangenehme Korrektur zu umgehen. Man sagte zum Beispiel: “Wir berichten morgen noch mal, und dann steht’s ja richtig in der Zeitung.” Natürlich erwähnte man dann am darauffolgenden Tag nicht, dass man zuvor einen Fehler gemacht hatte. Und das tat man auch dann nicht, wenn jemand anrief, der fand, da sei ja nun einiges durcheinander geraten. Dann konnte man sagen: “Wir kommen einfach zu Ihnen und machen die Geschichte noch mal aus Ihrer Perspektive.”</span></span><span style="background-color: white; color: #050000; font-size: 15px;"> ...</span></span></div></blockquote><div><span style="background-color: white; color: #050000; font-size: 15px;"><span style="font-family: verdana;"></span></span></div><div><span style="font-family: verdana;"> </span></div><div><b><a href="https://www.nachdenkseiten.de/?p=64242"><span style="color: #990000; font-family: verdana;"></span></a></b></div><blockquote><div><b><a href="https://www.nachdenkseiten.de/?p=64242"><span style="color: #990000; font-family: verdana;">Warum wir den Vorwurf „Lügenpresse“ ernstnehmen sollten.</span></a></b></div><div><span style="font-family: verdana;"><br /></span></div><div><span style="font-family: verdana;">... <span><span style="color: #990000;">Wer wirklich daran interessiert ist, guten Journalismus zu betreiben, muss in der Lage sein, nicht nur Hintergründe zu entdecken, sondern auch stets sich selbst kritisch zu hinterfragen.</span><p style="line-height: 26px; margin: 0px 0px 15px;"><span style="color: #990000;">Und dann muss man feststellen: Ja, in den Medien werden tatsächlich Lügen verbreitet. Tagtäglich. Hinter so manch öffentlich gegebenem Ehrenwort versteckten sich üble Machenschaften.</span></p><p style="line-height: 26px; margin: 0px 0px 15px;"><span style="color: #990000;">Wie oft werden Politiker zitiert oder kommen im Fernsehen selbst zu Wort, die ihre Haut retten wollen, nachdem sie Unredliches getan haben? Wie viele Bürgermeister stellen der Leserschaft die Situation in ihrer Kommune anders dar, als sie in Wahrheit ist?! Die Agierenden selbst mögen es vielleicht nicht so sehen, sehen sich in einer Verteidigungslage, in der ihnen jede Notlüge erlaubt scheint. Doch es ist und bleibt eine Lüge, wenn man die Wahrheit verdreht.</span></p><span style="color: #990000;">Auch das Weglassen eines Teils der Realität ist eine Lüge. Denn dies bedeutet, dass das Gesamtbild verfälscht dargestellt wird.</span><span style="color: #2d2d2d;"> ...</span></span></span></div></blockquote><p><span style="font-family: verdana;"> </span></p><blockquote><p align="left" style="line-height: 100%; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: verdana;"><span style="font-variant-east-asian: normal; font-variant-numeric: normal;"><span style="color: #990000; font-size: 12pt;"><b><a href="https://www.nachdenkseiten.de/?p=64335">Corona-Demo, Nawalny, Krieg und Frieden: Der unterirdische Zustand deutscher Medien</a></b></span></span>
</span></p></blockquote><p><span style="color: #2d2d2d;"><span style="font-family: verdana;"></span></span></p><blockquote><span style="font-family: verdana;"><span style="color: #2d2d2d;">... </span><span style="color: #990000;">Wir erleben aktuell nochmals eine Verschärfung der verzerrenden, eintönigen und angepassten Meinungsmache, wie sie bereits in den vergangenen Jahren und besonders extrem seit den <a href="https://www.nachdenkseiten.de/?p=47343">manipulativen Kampagnen zum „Maidan“ 2014</a> zu bezeugen war: Seit dem Ausrufen der „Corona-Pandemie“ stehen viele große deutsche Medien noch unseriöser und enger an der Seite von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern als ohnehin schon. „Ausreißer“ aus der medial hergestellten Corona-Deutung, oder jener zu Russland und anderen Themen, werden mit harter sozialer Ausgrenzung bestraft. Ein nochmals gesteigerter journalistischer Herdentrieb mündet in eine absurde mediale Eintönigkeit, die seit dem Ausrufen der „Pandemie“ geradezu exzessiv betrieben wird: In einer Zeit, die eine kritische Debatte extrem nötig hätte, haben viele Redakteure großer Medien ihren Dienst am Bürger endgültig eingestellt.</span><span style="color: #2d2d2d;"> ...</span></span></blockquote><p><br /></p><p><span style="font-family: verdana;">Allen Lesern, die sich auf diese Seite verirren, wünsche ich Erkenntnisgewinn, und lassen Sie sich nicht verblöden.</span></p><p><span style="font-family: verdana;">Machen Sie es gut, wünscht</span></p><p><span style="font-family: verdana;">lupe</span></p><p></p><div><span style="font-family: arial;"><span style="color: #2d2d2d;"></span></span></div>lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-1034753904858882862019-03-28T11:45:00.029+01:002024-01-27T12:53:35.774+01:00Verkaufte Auflage der OZ seit 1991<a href="https://datawrapper.dwcdn.net/2G3Tu/2/"></a><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div><br /><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhSG3gZDL2btBlfH_Yq3AVrS8vGy46l7lpHQChy7bZp_2SkFbq9JOtlNItz0IyU9fdvOPMcIVkwucWbGE1g__cufN9clM_TrPovui5KBapBPxlYc7jUQebUdePdVxc4FYd-2np9kB-yLfq6z-XJzvert9oh-B-p9NrHnQGQqK03SNo8ZALDh74g" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" data-original-height="473" data-original-width="736" height="407" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEhSG3gZDL2btBlfH_Yq3AVrS8vGy46l7lpHQChy7bZp_2SkFbq9JOtlNItz0IyU9fdvOPMcIVkwucWbGE1g__cufN9clM_TrPovui5KBapBPxlYc7jUQebUdePdVxc4FYd-2np9kB-yLfq6z-XJzvert9oh-B-p9NrHnQGQqK03SNo8ZALDh74g=w631-h407" width="631" /></a></div></div>lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-7145195842032703702014-01-09T18:57:00.001+01:002014-01-10T15:04:41.623+01:00In eigener SacheNach fast neun Jahren Bloggerei, fast 11800 Einträgen, zwei Pausen und mittlerweile unerträglicher Langeweile, die mir das Lesen der OZ bereitet, lege ich ab morgen bis voraussichtlich zum Jahresende eine Pause ein.<br />
Die Kommentarfunktion schalte ich morgen ab.<br />
<br />
Die Zeit werde ich nutzen, um zusammenzutragen, was ich über mich, die Leute um mich herum und über Ereignisse erinnern kann, eine Art Familiengeschichte. Sie wird nicht veröffentlicht werden, sondern ist für meine Enkel gedacht, egal, ob und wenn ja, wann sie das lesen/anschauen wollen.<br />
<br />
Wenn ich damit fertig bin, melde ich mich wieder. Bis dahin wünsche ich allen meinen treuen Lesern Gesundheit und Wohlergehen.<br />
<br />
Zufallslesern wünsche ich zusätzlich Erhellung, falls sie Alteinträge lesen möchten. Da sich in der OZ nichts zum Besseren geändert hat und auch nicht ändern wird (Meine Beobachtungen zeigen, es geht abwärts mit der Qualität und der Zahl der OZ-Käufer.), bleiben die Einträge im Archiv aktuell. Nutzen Sie auch die Suchfunktion ganz oben links und die Blogliste rechts.<br />
<br />
Lassen Sie sich nicht verblöden, wünscht Ihnen<br />
lupelupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-37256370658389069052014-01-09T17:25:00.000+01:002014-01-09T18:53:00.605+01:00WertlosesDas Blättle käst sich mit dieser zu 100 Prozent wertlosen Spekulation eine Blickpunktseite lang aus, ohne auch nur einen Autoren der Machwerke zu nennen:<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik2xbUzi8as2zZGCYFFrGwKutlouuLOZVcXBS6tsr8RDYwMDa90Usq_f8cKrMYVLUyswFl6nOR8ei3Wl8UrBcwvRif0FIBz78IPmn0SxXY0QxLJ8WHdCiGfEGtJL4nxNu0hd9u/s1600/geruecht.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik2xbUzi8as2zZGCYFFrGwKutlouuLOZVcXBS6tsr8RDYwMDa90Usq_f8cKrMYVLUyswFl6nOR8ei3Wl8UrBcwvRif0FIBz78IPmn0SxXY0QxLJ8WHdCiGfEGtJL4nxNu0hd9u/s1600/geruecht.jpg" /></a><br />
<blockquote>
<span style="color: #0b5394;"><b>Sommer- oder Wintermärchen?</b></span></blockquote>
<span style="color: #0b5394;">Die Fußball-WM 2022 in Katar findet vermutlich im Winter statt. Offiziell ist das noch nicht, ein Wunsch der Fifa aber wohl schon. </span>...<br />
<br />
Der Aufmacher endet so:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Und die ganzen </span><span style="color: #0b5394;">Korruptionsvorwürfe </span><i>(Gibt es auch halbe Vorwürfe?)</i><span style="color: #0b5394;">? Dass sogar europäische Regierungschefs ihren Stimmberechtigten Mitgliedern im Fifa-Exekutivkomitee aufgrund wirtschaftlichen Interessen empfohlen haben, für Katar zu stimmen, wie Sepp Blatter im September in einem „Zeit“-Interview einräumte? Kann ja immer noch mal Thema werden.</span></blockquote>
Thema in der OZ? Dass ich nicht lache. Anderswo ist es seit Jahren Thema, <a href="http://www.jensweinreich.de/?s=korruption"><span style="color: #cc0000;">z.B. hier</span></a>.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-12494988547054117682014-01-08T17:38:00.002+01:002014-01-08T17:38:34.401+01:00Vorläufiger Höhepunkt der WiderlichkeitenBekanntlich hat sich auch das kritische Hochwertblatt <a href="http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/2013/12/weiterhin-nichts-neues-zum-lebenskampf.html">an Schumachers Sturz hochgezogen</a> und tut es Tag für Tag unverdrossen weiter, auch schrottline. Allein heute sind schrottline 15 Einträge zu finden, Gestern waren es sieben Einträge.<br />
Vorläufiger Höhepunkt der Widerlichkeiten war gestern schrottline dies, (<a href="http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/Sport/Mehr-Sport/Appell-von-Corinna-Schumacher-Verlassen-Sie-die-Klinik2">Ich verlinke den Schrott ausnahmsweis</a>e.):<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>Appell von Corinna Schumacher: Verlassen Sie die Klinik</b><br />Michael Schumachers Ehefrau hat die Medien eindringlich zur Zurückhaltung aufgerufen.</span></blockquote>
Dazu wurde schrottline ein Foto gestellt, das Frau Schumacher zeigt, wie sie die Medienmeute durchquert. Heute auf einer Sportseite ein Text unter der Schlagzeile:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>Schumachers Frau appelliert</b><br />Michael Schumachers Ehefrau hat in einem unmissverständlichen Appell die Medien zur Zurückhaltung aufgerufen.</span></blockquote>
Dazu ein Foto, das zeigt, wie sich Frau Schumacher durch die Medienmeute kämpft mit der Bildunterschrift:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="line-height: 15px;"><span style="color: #0b5394; font-family: inherit;">Corinna Schumacher bittet die Medien um Zurückhaltung.</span></span></blockquote>
Damit wird der falsche Eindruck erzeugt, sie hätte mit dem Medienpack gesprochen; hat sie aber nicht, sondern sie hatte ein schriftliche Erklärung abgegeben.<br />
<br />
<a href="http://www.stefan-niggemeier.de/blog/corinna-schumachers-bitte-um-ruhe-und-die-grenzenlose-ungemeintheit-der-medien/"><span style="color: #cc0000;">Alles dazu hat Stefan Niggemeier aufgeschrieben</span></a>, unbedingt lesenswert:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000; font-family: inherit; text-decoration: none;"><b>Cori<span style="text-decoration: none;"><a href="http://www.stefan-niggemeier.de/blog/corinna-schumachers-bitte-um-ruhe-und-die-grenzenlose-ungemeintheit-der-medien/" rel="bookmark" style="text-decoration: none;" title="Corinna Schumachers Bitte um Ruhe und die grenzenlose Ungemeintheit der Medien"><span style="color: #cc0000;">nna Schumachers Bitte um Ruhe und die grenzenlose Ungemeintheit der Medien</span></a> </span></b></span></blockquote>
<br />lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-67891760928890871022014-01-08T13:17:00.002+01:002014-01-08T13:25:04.291+01:00Augen zu und schönschreibenDas Blättle weigert sich weiterhin, den tatsächlichen Umfang der Arbeitslosigkeit darzustellen, denn das ist<br />
1. nicht Aufgabe der Systempresse und<br />
2. zu viel verlangt, da mit Arbeit verbunden.<br />
<br />
Stattdessen wird das von der Arbeitsagentur gelieferte Schöngefärbte noch einmal schöngefärbt.<br />
Und das geht so:<br />
Im Keller der Titelseite wird die offizielle, also viel zu geringe Zahl genannt:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>Wieder mehr als 100 000 Arbeitslose in MV</b></span></blockquote>
Auf der Landesseite wird dann losgelegt mit der Schönschriftelei:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>Milder Winter, viele Aufträge: Gute Stimmung in den Firmen</b></span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Gewerkschaften setzen in diesem Jahr auf den Ausbau der Tarifbindung.<br />Unternehmer wollen ihre qualifizierten Mitarbeiter halten. </span>...</blockquote>
Das heißt was?<br />
Gute Stimmung ist noch kein guter Umsatz und erst recht noch kein guter Gewinn.<br />
Dass die Gewerkschaften auf irgendetwas setzen, besagt gar nichts.<br />
Wenn Unternehmer etwas wollen, heißt das nicht, dass sie es tun werden oder tun können.<br />
<br />
Nirgendwo in dem Text konnte ich erfahren, wie viele (wohl eher wenige) Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben arbeiten. (M-V ist in D. das Land mit dem geringsten Lohnniveau, was auch etwas über Tarifverträge aussagt.)<br />
Stattdessen:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Die Gewerkschaften im Nordosten wollen die Tarifbindung weiter stärken. So in der Metall- und Elektroindustrie mit mehr als 26 000 Mitarbeitern.</span><br />
... <span style="color: #0b5394;">In den letzten Jahren seien für über 2000 Mitarbeiter Tarifverträge durchgesetzt worden</span> ...</blockquote>
Und was ist mit den restlichen 24000 Mitarbeitern?<br />
Dann noch diese Ankündigung, die ebenfalls nichts besagt, sondern nichts als Erwartung ist:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Höhere Löhne erwarten auch die Beschäftigten im Baugewerbe.</span> </blockquote>
Natürlich dürfen Unternehmer in dem Artikel wieder wegen fehlender Fachkräfte jammern, eine der schlechten Traditionen im unternehmerfreundlichen Blättle:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Hagen Reinhold, Geschäftsführer der Baugesellschaft Reinhold mbH in Barth. Dass die Arbeitslosenzahlen im Dezember geringer waren als ein Jahr zuvor, liege für ihn jedoch nicht an den milden Temperaturen. Reinhold sieht den demografischen Wandel als Hauptursache. Es gebe im Land immer weniger junge Fachkräfte.</span></blockquote>
Es ist eine der häufig strapazierten, verlogenen Redewendungen geworden, die vom demografischen Wandel. Es handelt sich vor allem um Abwanderung und die Folgen der früheren Abwanderung, also nicht um ein Naturgesetz (Wir werden immer älter.). Das wird seit Jahren im kritischen Hochwertblatt OZ verschleiert, wo es nur geht, jede Verschleierung eine Sternstunde des OZ-Journalismus, für die Sie Geld ausgeben.<br />
Hier noch etwas Jammerei wegen fehlender Lehrlinge:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Ein gravierendes Problem, mit dem auch das Gastgewerbe in MV zu kämpfen hat. Es gibt jedoch Ausnahmen. </span></blockquote>
Die Lösung auf der Insel Usedom wurde gefunden: Arbeitskräfte aus Swinemünde.<br />
<br />
Wer einen Überblick über das ganze Ausmaß der Arbeitslosigkeit in D. wünscht, <a href="http://www.querschuesse.de/deutschland-arbeitsmarktbericht-dezember/"><span style="color: #cc0000;">findet ihn z.B. hier</span></a>, kostenlos, u.a. diesen Hinweis:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000; font-family: inherit;"><span style="background-color: white; line-height: 24px;">Von 6,937634 Millionen „hilfsbedürftigen“ Leistungsempfängern im Dezember 2013 erhielten nur 887’801 Millionen ALG 1, alle anderen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten 4,358362 Millionen mussten sich mit ALG 2 begnügen</span> </span></blockquote>
Das macht etwa 5,2 Millionen erwerbsfähige Arbeitslose.<br />
<a href="http://biaj.de/images/stories/2014-01-07_alo1213t.pdf"><span style="color: #cc0000;">Oder</span></a>:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000;">Bereinigt um die Zahl der etwa 102.000 sog. Aufstocker/Parallelbezieher (Bezug von Arbeitslosengeld und Arbeitslosengeld II) hatten im Dezember 2013 etwa 5,144 Millionen erwerbsfähige Frauen und Männer Anspruch auf Arbeitslosengeld (SGB III) bzw. Arbeitslosengeld II,etwa genauso viele wie ein Jahr zuvor.</span> </blockquote>
Die OZ behauptet hochwertig und gegen Geld:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Bundesweit waren 2,95 Millionen Menschen ohne Arbeit</span> </blockquote>
Hier die Schlussfolgerung aus der umfangreichen Analyse:<br />
<blockquote class="tr_bq">
...<span style="color: #cc0000; font-family: inherit;"> <span style="background-color: white; line-height: 24px;">mehr Erwerbstätigen stehen deutlich weniger geleistete Arbeitsstunden je Erwerbstätigen gegenüber, was klar eine kritische Sicht auf die Qualität des deutschen Arbeitsmarktes stärkt. Primär zeichnet der Erfolg am Arbeitsmarkt prekäre und atypische Beschäftigung, Millionen von Unterbeschäftigten, Teilzeit, Befristung, Leiharbeit oder geringfügiger Beschäftigung. Selbst in der Metallindustrie, primär Exportsektor, malochen bereits</span><span style="background-color: white; line-height: 24px;"> </span><a href="http://www.igmetall.de/werkvertraege-von-der-ausnahme-zur-regel-12537.htm" style="line-height: 24px;">ein Drittel</a><span style="background-color: white; line-height: 24px;"> </span><span style="background-color: white; line-height: 24px;">aller Arbeitnehmer via Leiharbeiterbuden oder Werksverträgen, im erfolgreichsten Segment der deutschen Industrie, dem Fahrzeugbau sogar jeder Zweite!</span>Es gibt wenig Grund in Deutschland auf das Erreichte selbstgefällig stolz zu sein, denn hinter den Headlines zum Arbeitsmarktbericht, die in die breite Öffentlichkeit gelangen, verbirgt sich viel Beschämendes.</span></blockquote>
Reines Datenmaterial <span style="color: #cc0000;"><a href="http://biaj.de/images/stories/2014-01-07_alo1213t.pdf">finden Sie hier</a>:</span><br />
<a href="http://biaj.de/images/stories/2014-01-07_alo1213t.pdf">http://biaj.de/images/stories/2014-01-07_alo1213t.pdf</a>lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-34798277581233448902014-01-08T12:12:00.001+01:002014-01-08T12:25:35.156+01:00ErdgeschöpftesRostocker Ausgabe:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhor-MeL06mgcAsFF3_aSBSijm_kop60JtTDltZPUsVaVx0FSQ7t65paPLslfOYve7BrptdHyXyr3A7W71FH11QeRfUEPPuPqiz-0zgoyCKQJsiuByh94LQs_FD3TG_WLaTO70y/s1600/terra.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhor-MeL06mgcAsFF3_aSBSijm_kop60JtTDltZPUsVaVx0FSQ7t65paPLslfOYve7BrptdHyXyr3A7W71FH11QeRfUEPPuPqiz-0zgoyCKQJsiuByh94LQs_FD3TG_WLaTO70y/s1600/terra.png" height="76" width="640" /></a></div>
<i>Watt bringt datt?</i> Das kann sich doch nur um Erdwärme handeln. Natürlich nicht, denn:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Das hochmoderne Kraftwerk im Rostocker Seehafen hat im letzten Jahr 2,9 Terawatt Strom und 400 Gigawatt Fernwärme produziert. Dafür wurden eine Millionen Tonnen russische und polnische Kohle verbraucht.</span></blockquote>
Es ist also laut Hochwertblättle hochmodern, eine Million Tonnen Steinkohle in einem Jahr zu verbrennen. So werden Leser verdummt. Welche Schadstoffmengen mit den Verbrennungsgasen rund um das Kraftwerk verteilt wurden, hat die Leser nicht zu interessieren. Dabei könnte das Blättle <a href="http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/2008/05/schadstoffe-des-kraftwerkes-rostock-wer_02.html">einfach vergleichen</a>, ob mehr oder weniger Schadstoffe in die Luft geblasen wurden, als in früheren Jahren. Doch selbst solch primitive Recherche geht über das weit hinaus, was Leser von der OZ erwarten können.<br />
<br />
Stattdessen erfahren die Leser u.a.:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>CDU enthüllt beim Neujahrsempfang ihre sportliche Seite</b></span></blockquote>
lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-10424409112620990862014-01-08T11:21:00.001+01:002014-01-08T11:21:14.511+01:00Usedom wird geteilt ...... fragt sich nur, längs oder quer oder diagonal. Das Blättle lässt die Antwort wie üblich offen:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX-eBOt9ulVvbOYS_WRJ3Jud_h3ElrFygoSr0K76AOcyWW_n3xxG353DzmNH3MxmJ75E6RI3xD4ueE4gbSWM4BTG630iWeZ62jtnttRkY9aYbsOmvUYo-TdWFLnhmRhdmYLEIk/s1600/teil.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX-eBOt9ulVvbOYS_WRJ3Jud_h3ElrFygoSr0K76AOcyWW_n3xxG353DzmNH3MxmJ75E6RI3xD4ueE4gbSWM4BTG630iWeZ62jtnttRkY9aYbsOmvUYo-TdWFLnhmRhdmYLEIk/s1600/teil.png" height="122" width="400" /></a></div>
Nicht genug damit, dass die Insel an heißen Sommertagen zu kentern droht, wenn nämlich die meisten Urlauber sich am Strand aufhalten. Nun also auch noch die schnöde Teilung dessen, was seit Jahrtausenden zusammengehört. Was solch ein Biber zuwege bringt; die Leser kommen aus dem Staunen nicht heraus, auch nicht jener, der mich auf die Schlagzeile des 6. Januars hinwies (Danke!) und riet:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000;">Bitte seien Sie auch achtsam</span></blockquote>
Bleibt die Frage: Was soll ich tun? Soll ich die Teilung aufhalten oder gar beschleunigen? Aber wie? Soll ich, bis der Biber sich durchgenagt hat, die Insel verlassen, weil zu befürchten ist, dass ein Teil der Insel aus dem Gleichgewicht kommt und ohne Zutun der Urlaubermassen kentert?<br />
Ich bin achtsam aber ratlos.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-78034899097971423592014-01-07T19:26:00.001+01:002014-01-07T19:26:05.484+01:00LesetippDie OZ befüllte <a href="http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/2014/01/eine-seite-voller-wertlosem.html">eine Seite mit Wertlosem über Pofalla</a>.<br />
Allein <a href="http://post-von-horn.de/2014/01/07/es-geht-um-die-bahn-nicht-um-pofalla/"><span style="color: #cc0000;">diese beiden</span></a> <a href="http://www.nachdenkseiten.de/?p=19844"><span style="color: #cc0000;">Hintergrundartikel</span></a> zum Thema sind dem Geschwätz im Blättle haushoch überlegen, zudem kostenlos nachlesbar.<br />
<br />lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-30272466965464629432014-01-07T17:20:00.003+01:002014-01-08T11:44:52.028+01:00Pullisei, hier ist dein Freund und Helfer (aktualisiert)Ich zitiere aus dem kopierten Nachgeplapper zu der Demonstration für den Erhalt der Roten Flora in Hamburg, das die OZ am 23. Dezember verscheuerte:<br />
<blockquote class="tr_bq">
... <span style="color: #0b5394;">Die Meinungen über den Polizeieinsatz gingen allerdings auseinander. Während Linke und Grüne das Vorgehen der Beamten teilweise kritisierten, dankten SPD, CDU und FDP den Polizisten für ihren Einsatz.</span> ...</blockquote>
Typisch; wieder kamen fast nur Bonzen und Pullisei zu Wort, wie üblich im Hochwertblatt.<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Die gewalttätigen Auseinandersetzungen hatten kurz nach Beginn der Demonstration begonnen. Noch vor der „Roten Flora“ warfen Randalierer aus dem sogenannten Schwarzen Block Böller und Gegenstände in Richtung der Polizei, nachdem diese den Zug gestoppt hatte. Die Beamten reagierten mit dem Einsatz von Wasserwerfern sowie Schlagstöcken und drängten den Demonstrationszug zurück.</span> ...</blockquote>
Fällt Ihnen auch auf, dass die Böller <i><b>nach</b></i> dem Stopp der Demonstranten geworfen worden sein sollen? Wie auch immer, der Kopierer merkte nichts, war zu sehr mit kopieren beschäftigt, dass dies im Widerspruch dazu steht:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Die Organisatoren der Demonstration kritisierten hingegen einen „massiven Einsatz von Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern“. Dies sei der skandalöse Versuch, die politische Auseinandersetzung um die „Rote Flora“, die „Esso-Häuser“ und das Bleiberecht von Flüchtlingen hinter Rauchschwaden und Wasserwerfern unsichtbar zu machen.<br />Der Polizeisprecher wies diese Kritik zurück. Der Zug sei gestoppt worden, nachdem Demonstranten losgerannt und die Einsatzkräfte sofort massiv angegriffen hätten. „Das war keine spontane Reaktion“, sagte Streiber.</span> ...</blockquote>
Aber es ist alles in Ordnung, der Fall geklärt, war auf OZ schrottline über einem dpa-Text zu lesen:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<b><span style="color: #0b5394;">Debatte über Krawalle: Hamburger Senator verteidigt Polizeitaktik</span></b></blockquote>
Jedenfalls waren die Vorgänge Grund genug, einen Hamburger Stadtteil unter Pulliseiherrschaft zu stellen - so einfach ist das.<br />
<br />
<a href="http://www.kritische-polizisten.de/pressemitteilungen/dokumente/2014-01-05-PM-Rote-Flora.pdf" style="color: #cc0000;">Dagegen ist z.B. dies nicht veröffentlicht worden</a>, auch nicht schrottline:<br />
<blockquote class="tr_bq">
... <span style="color: #cc0000;">Seitens der Polizei Hamburg gab es in der nachfolgenden Aneinanderreihung mindestens drei Begründungen für ihr rechtswidriges Vorgehen gegen die angemeldete Versammlung vom 21.12.2013:</span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000;">1. Die Demonstranten seien zu früh losgegangen,<br />2. Die Demonstranten hätten Gewalt ausgeübt (Steine von einer Eisenbahnbrücke Nähe des Bahnhofes Sternschanze), und<br />3. Weil in der Demonstration ohnehin Gewalttäter waren, wollte man die genehmigte Demonstration nicht in die Innenstadt gehen lassen.</span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000;">Die beiden ersten „Begründungen“ stellen glatte Lügen dar und wurden schnell widerlegt; sie schliefen dann gewissermaßen ein.<br />Die dritte Begründung ist hier einschlägig. Nur ist genau diese „Begründung“ rechts- und verfassungswidrig; deshalb auch die beiden ersten Schutzbehauptungen („zu früh losmarschiert“ bzw. „Gewalt gegen PolizeibeamtInnen“) zuvor.</span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000;">Dazu sollte man wissen, dass polizeiliche „Pressestellen“ seit dem Drama um das Gladbecker Geiseldrama 1988 professionell aufgestellt sind. Vorher nicht! Und dass es unzählige Kontakte zwischen dem sog. höheren Dienst bei den Polizeien zu JournalistInnen gibt, weil mittlerweile zur Ausbildung auch eine Hospitation bei Medien gehört.<br />Auch darum ist so klar, dass die beiden ersten „Begründungs“ziffern nichts anderes als Idiotentests darstellten. Es scheint bedauerlicherweise viel zu viele „Idioten“ zu geben. </span>...</blockquote>
Unbedingt lesenswert ist dieser Blogeintrag:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<a href="http://neusprech.org/gefahrengebiet/"><span style="color: #cc0000;">Gefahrengebiet</span></a></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000; font-family: inherit;"><span style="background-color: white; line-height: 22px;">Die Hamburger Polizei </span><a class="external" href="http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/2632317/pol-hh-140103-3-wiederholte-angriffe-auf-polizeibeamte-und-polizeiliche-einrichtungen-polizei/" style="background-color: white; border: 0px; line-height: 22px; margin: 0px; padding: 0px; text-decoration: none; vertical-align: baseline;" target="_blank">hat in mehreren Vierteln der Stadt eine Art Kriegsrecht verhängt</a><span style="background-color: white; line-height: 22px;">. Verzeihung, wir haben uns im Ton vergriffen, sie hat natürlich ein </span><em style="background-color: white; border: 0px; line-height: 22px; margin: 0px; padding: 0px; vertical-align: baseline;">G.</em><span style="background-color: white; line-height: 22px;">eingerichtet. </span><a class="external" href="http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-01/gefahrengebiet-hamburg" style="background-color: white; border: 0px; line-height: 22px; margin: 0px; padding: 0px; text-decoration: none; vertical-align: baseline;" target="_blank">Die Auswirkungen sind allerdings ähnlich</a><span style="background-color: white; line-height: 22px;">: grundlose Ausweiskontrollen und Durchsuchungen, </span><a class="external" href="http://www.taz.de/Hamburger-Gefahrengebiet/!130475/" style="background-color: white; border: 0px; line-height: 22px; margin: 0px; padding: 0px; text-decoration: none; vertical-align: baseline;" target="_blank">Platzverweise wegen Nichtigkeiten</a><span style="background-color: white; line-height: 22px;">, Generalverdacht, Versammlungsverbot, keine rechtsstaatliche Kontrolle der Schikanen. Begründet wird </span><a class="external" href="http://www.taz.de/!130433/" style="background-color: white; border: 0px; line-height: 22px; margin: 0px; padding: 0px; text-decoration: none; vertical-align: baseline;" target="_blank">diese Verletzung von Grundrechten</a><span style="background-color: white; line-height: 22px;"> mit einem </span><a class="external" href="http://www.landesrecht-hamburg.de/jportal/portal/page/bshaprod.psml?nid=7&showdoccase=1&doc.id=jlr-PolDVGHAV6P4&st=lr" style="background-color: white; border: 0px; line-height: 22px; margin: 0px; padding: 0px; text-decoration: none; vertical-align: baseline;" target="_blank">Hamburger Polizeigesetz.</a> </span><span style="font-family: inherit;">...</span></blockquote>
Und da wagt es ein OZ-Kommentator heute, die Ausrüstung der Pullisei im Armenhaus D.s., in M-V, mit Tasern zu befürworten:<br />
<blockquote class="tr_bq">
...<span style="color: #cc0000;"> Für extreme Ernstfälle könnte es nicht schaden, wenn die Polizei ein paar Taser mehr hätte. Sie könnte dafür ja ein paar ihrer über 1000 Maschinenpistolen ausmustern. Die Polizei braucht keine armeeartigen Bestände an solchen Massenmord-Waffen. Dann schon lieber Taser.</span></blockquote>
Ich weiß nicht, ob der Mann gewöhnlich auf dem Mond lebt. Sein Wunsch wird nämlich nicht erfüllt werden, denn die Pullisei wird sowohl Taser als auch Maschinenpistolen haben, hat sie sogar schon. Mit solch einem Kommentar macht sich der Redakteur zum Pulliseihelfer, damit sie bei Gelegenheit wieder haufenweise Unheil anrichten kann, wie z.B. während des G 8-Gipfels in Heiligendamm oder während der Blockaden des Atommülls ins Lager bei Lubmin.<br />
<br />
<a href="http://feynsinn.org/?p=213"><span style="color: #cc0000;">Nachtrag</span></a>:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="background-color: #fffff7; line-height: 19.5px; text-align: justify;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif, Lucida sans, Arial; font-size: 12.800000190734863px;">...</span><span style="color: #cc0000;"> <span style="font-family: inherit;">Was noch fehlt, was ich auch hier nur in dem Raum stellen kann, ist die immer zentrale Frage: Wozu? Wem nützt das? Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Reihe der durch Polizeigewalt geprägten Demonstrationen in die nächste Stufe gegangen ist, diesmal gegen einen ernstzunehmenden Gegner und mit anschließender Notstandssimulation. Ein Freilandexperiment eben. Oder hat jemand eine bessere Erklärung?</span></span></span></blockquote>
<br />
Nachtrag, 8. Januar:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000;"><a href="http://www.publikative.org/2014/01/06/anschlag-auf-davidwache-was-bislang-bekannt-ist/"><span style="color: #cc0000;">“Anschlag” auf Davidwache: Was bislang bekannt ist</span></a></span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000;">In fast allen Medien ist die Rede davon, es habe am letzten Dezember-Wochenende einen geplanten und gezielten Angriff von 30 bis 40 vermummten Personen auf die Davidwache in Hamburg gegeben. Eine Darstellung, die zunehmend fraglich wird. Auch die Polizei korrigierte eigene Angaben – auch im Innenausschuss der Hamburger Bürgerschaft. </span>...</blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #cc0000;">Mehr als deutlich geworden ist jedenfalls wieder einmal, wie irreführend eine Medienkampagne ist, die auf einer komplett unhinterfragten Pressemitteilung der Polizei beruht – und die darüber hinaus noch lauter Dinge dazu erfindet, die noch nicht mal in eben jener Meldung stehen – so zum Beispiel die Verortung der Täter im Umfeld der Flora – was nach derzeitigem Ermittlungsstand selbst nach Angaben der Polizei reine Spekulation ist. Es ist nach wie vor kein einziger Tatbeteiligter ermittelt.</span></blockquote>
lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-84586514372418748672014-01-07T14:42:00.000+01:002014-01-07T14:42:00.539+01:00Was gaaanz wichtig istBisher hatte die OZ großzügig darauf verzichtet, <a href="http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/2006/04/rgener-zeitung-diskriminierte.html">Hinweise</a> und <a href="http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/search?q=missbilligung">Missbilligungen</a> des Presserates wegen Verstößen der kritischen (Sie ist weder kritisch noch selbstkritisch.) Hochwertzeitung gegen den Pressekodex zu veröfffentlichen. <a href="http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/2006/04/rgener-zeitung-ffentlich-gergt.html">Die Rüge, die das Hochwertblättle einst erhielt</a>, musste sie abdrucken, tat es in einer winzigen Meldung.<br />
<br />
Ganz anders reagiert das Blättle und zeigt damit, dass es nichts als ein Blättle ist, wenn der Presserat eine Beschwerde als unberechtigt ansieht:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>Presserat weist Beschwerde der Polizei gegen OZ zurück</b></span></blockquote>
Darauf verwendete das Blättle 69 Wörter.<br />
<br />
Ich betone nochmals, dass ich mich nicht mehr beim Presserat beschwere, weil es nur Arbeit macht und sinnlos ist, denn die Hinweise, Missbilligungen und Rügen bleiben absolut folgenlos. Erst wenn empfindliche Geldbußen gegen die Verlage ausgesprochen würden, riete ich dazu sich zu beschweren.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-59534133934672597072014-01-07T14:20:00.001+01:002014-01-07T14:51:38.201+01:00Splitter-Parteitagsgewäsch als AufmacherIm Stillen ist der Hochwertjournalist aus dem chicen Hauptstadtbüro wohl ein Verehrer der Splitterpartei FDP, die OZ-Mantelredaktion auch. Sonst hätte sie nicht das Parteitagsgewäsch zum Aufmacher auf der Politikseite gemacht.<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>Lindner macht der FDP Mut: „So unabhängig wie nie zuvor“</b></span></blockquote>
Interessiert das tatsächlich die Mehrheit der OZ-Leser? Wenn nicht, hätte das Parteitagsgeschwafel nichts im Blättle verloren - es sei denn, siehe oben.<br />
<br />
Nur so nebenbei: Der Europäische Gewerkschaftsbund hat auch getagt. Darüber war keine Zeile im Blättle zu lesen. <a href="http://www.oegb-eu.at/servlet/ContentServer?pagename=S05/Page/Index&n=S05_0.a&cid=1384551676290"><span style="color: #cc0000;">Zumindest dies</span></a> dürfte aber alle Steuerzahler und Europaparlament-Wähler interessieren:<br />
<blockquote class="tr_bq">
...<span style="font-family: inherit;"><span style="color: #cc0000;"> </span><span style="background-color: white; color: #cc0000; line-height: 16.362499237060547px;">Im Zentrum der Debatte stand aber eine aufsehenerregende neue Studie zum Vorgehen der so genannten „Troika“ in den Krisenstaaten. Die Hauptaussage der Studie: Die Beteiligung der EU an der Troika-Politik des sozialen Kahlschlages ist nicht nur unsozial und ökonomisch widersinnig, sondern verstößt gegen EU-Recht und die Menschenrechte. Mit anderen Worten: Die EU-Institutionen ignorieren ihr eigenes Recht und verstoßen gegen die sozialen Grundrechte.</span><span style="background-color: white; line-height: 16.362499237060547px;"><span style="color: #cc0000;"> </span>...</span></span></blockquote>
OZ-Leser haben dagegen die Märchenstunden eine Splitterpartei und der Sturz der Kanzlerin zu interessieren.<br />
Viel Spaß mit Ihrem Abo!<br />
<br />lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-5734234336069955992014-01-07T14:06:00.000+01:002014-01-07T14:06:23.508+01:00Der Verblödung nächster TeilDie Kanzlerin stürzte, und die OZ befüllt damit und mit Uraltfotos fast eine ganze Seite; den Rest liefert Steuervermeider Schummel-Schumi, der immer noch im Koma um sein Leben kämpft.<br />
Auf der Titelseite wird das so angekündigt:<br />
<blockquote class="tr_bq">
... <span style="color: #0b5394;">Jetzt wird Deutschland weitgehend im Liegen regiert.</span></blockquote>
Offensichtlich sind noch nicht alle Texter in der OZ von Silvester ausgenüchtert. Oder sollte es möglich sein, dass jemand bei klarem Verstand so etwas ablässt?<br />
<br />
Auf der Blickpunktseite:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>Skiunfall: Merkel muss sich schonen</b><br />Nach ihrem Sturz muss die Bundeskanzlerin mehr von zu Hause arbeiten. Treffen mit Regierungschefs wurden abgesagt.</span> ...</blockquote>
Das also ist liegend regieren?<br />
<br />
Und dann die Zwischenüberschriften (Merkel, die Heldenhafte):<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Nach dem Sturz bewies Merkel Durchhaltewillen </span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Die Sternsinger dürfen trotzdem kommen</span></blockquote>
Und sonst? Gehts danke? Ich meine, den Aufschreibern.<br />
Den Text habe ich mir natürlich geschenkt.<br />
<br />
<span style="color: #cc0000;"><a href="http://www.nachdenkseiten.de/?p=19848"><span style="color: #cc0000;">Andere machen sich Gedanken und geben Ratschläg</span></a>e</span>, die Merkel garantiert nicht beherzigen wird.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-24912621788173596962014-01-06T18:53:00.001+01:002014-01-06T18:53:39.246+01:00Verspätet, dafür ahnungsarmAm 4. Januar hatte die OZ auf der Politikseite mit dieser Schlagzeile und einem großen Vierspalter darunter aufgemacht, zusammenkopiertes Zeug:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>Spähaffäre: NSA entwickelt einen neuen Super-Computer</b><br />Dieser soll auch besonders geschützte Rechner von Regierungen knacken können.</span></blockquote>
Bereits am 3. Januar war von Auskennern ein kurzer Text zu einem sich daraus ergebenden Aspekt veröffentlicht worden. Da darüber nichts im zu kopierenden Agenturmaterial stand, hole ich es hier nach:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<a href="https://netzpolitik.org/2014/echt-jetzt-wirklich-die-nsa-forscht-am-quantencomputer/"><span style="color: #cc0000;">Echt jetzt? Wirklich? Die NSA forscht am Quantencomputer</span></a></blockquote>
lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-71392125016232776992014-01-04T20:14:00.002+01:002014-01-05T11:49:21.234+01:00Eine Seite voller WertlosemDie OZ befüllte eine komplette Seite mit Gequake um das Pofalla-Gerücht, wobei nichts Neues verscheuert wurde, das nicht schon am Tag zuvor überall zu lesen und zu hören war.<br />
<br />
Das vergaß das Blättle ebenso komplett mitzuteilen, obwohl das kein Gerücht ist:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="background-color: white; font-weight: bold; line-height: 30px;"><span style="color: #cc0000; font-family: inherit; font-size: large;"><a href="http://www.n-tv.de/politik/Pofalla-tut-was-er-selbst-anprangerte-article12014636.html">Pofalla tut, was er selbst anprangerte</a></span></span></blockquote>
Die Oberspezis aus dem chicen Hauptstadtbüro haben mal wieder voll versagt. Oder sind sie noch im Jahresendurlaub?lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-51477708738031696972014-01-04T19:54:00.003+01:002014-01-04T19:54:53.388+01:00Unterirdisches NiveauNachdem die OZ gestern eine <a href="http://www.ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/2014/01/sonnenschein-schonschrift.html">Titelgeschichte über den Sonnenschein</a> verscheuert hat, nun eine über Luft, als Aufmacher auf einer Landesseite:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrDtHauNYTOhPUB8tikHU3PnavqQRN7x4oJSZbtpYkRbgSraRUep1H7ORBYXUbcn4xUB8l78KoTtTHlyzCOrnbO53iMwj5H34H0mLxTcdZGYDlYd1CnEqhXAZCm5ogKRaQVufw/s1600/luft.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="201" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrDtHauNYTOhPUB8tikHU3PnavqQRN7x4oJSZbtpYkRbgSraRUep1H7ORBYXUbcn4xUB8l78KoTtTHlyzCOrnbO53iMwj5H34H0mLxTcdZGYDlYd1CnEqhXAZCm5ogKRaQVufw/s640/luft.png" width="640" /></a></div>
Einmal abgesehen davon, dass mir piepegal ist, ob die Kanzlerin oder nicht - fragen Sie sich doch selbst, was für Sie an der Schlagzeile und der Unterzeile an Neuigkeitswert zu entnehmen ist. Ich finde nichts.<br />
<br />
Die Spezialjournalistin (die Sonnenscheingeschichte ist ebenfalls ihr Machwerk) muss bisher völlig ahnungslos in M-V herumgelaufen sein, wo die OZ zu Hause zu sein vorgibt, wenn ihr neu vorkommt, was sie unters zahlende Volk bringen lässt. Doch so lange die Leser dafür ohne Widerstand Geld ausgeben, mag es funktionieren. Allerdings werden es immer weniger Leser.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-69352708754827744332014-01-03T16:01:00.001+01:002014-01-05T14:16:57.673+01:00Aus der Agitprop-Werkstatt (aktualisiert)Sie könnten die OZ auch Regierungsecho nennen, zumindest, wenn Sie dies gelesen haben:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>So viel Beschäftigte wie nie zuvor</b></span></blockquote>
<span style="font-size: x-small;">... klingt wie: so viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit. Oder war gemeint: so viele Beschäftigte ...? </span><br />
Nachgeplapperte Regierungspropaganda, Ihnen als Sternstunde des Journalismus verscheuert.<br />
<br />
<span style="color: #cc0000;"><a href="http://www.nachdenkseiten.de/?p=19791#h03"><span style="color: #cc0000;">Anzumerken wäre z</span></a>umindest</span>:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="background-color: white; border: 0px; font-family: arial, helvetica, verdana, sans-serif; font-size: 13.333333015441895px; line-height: 18.66666603088379px; margin: 0px; padding: 0px;"><span style="color: #cc0000; font-style: italic;">Vergleicht man allerdings eine lange Zeitreihe so zeigt sich, dass das Arbeitsvolumen der beschäftigten Arbeitnehmer (also der nicht selbstständigen Erwerbstätigen) seit 1991 von 51.768 Millionen Stunden auf 48.779 Millionen Stunden im Jahre im Jahre 2012 verringert hat und das Volumen dürfte auch 2013 nicht wesentlich höher liegen. </span>...</span></blockquote>
Zu bedenken ist auch, <a href="http://www.bpb.de/nachschlagen/datenreport-2013/arbeitsmarkt-und-verdienste/173364/arbeitsmarktstatistik"><span style="color: #cc0000;">wer als erwerbstätig angesehen wird</span></a>:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="background-color: white; line-height: 17.600000381469727px;"><span style="color: #cc0000; font-family: inherit;">Erwerbstätig im Sinne der ILO-Definition ist jede Person ab 15 Jahren, die im Berichtszeitraum gegen Entgelt oder im Rahmen einer selbstständigen oder mithelfenden Tätigkeit gearbeitet hat, unabhängig vom zeitlichen Umfang. Auch wer sich in einem Beschäftigungsverhältnis befindet, das er im Berichtszeitraum vorübergehend nicht ausgeübt hat oder in einem Familienbetrieb mitgeholfen hat, gilt als erwerbstätig.</span></span></blockquote>
<br />
Nachtrag:<br />
Da hat einer genauer hingeschaut:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<a href="http://aktuelle-sozialpolitik.blogspot.de/2014/01/2-2.html"><span style="color: #cc0000;">Gute Nachrichten vom Arbeitsmarkt zum Jahresbeginn. Was will man mehr? Vielleicht etwas genauer hinschauen</span></a></blockquote>
Die OZ etwa? Nie und nimmer.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-25371673400111596012014-01-03T14:59:00.001+01:002014-01-03T14:59:38.493+01:00NachgeplappertesWenn Regierungsmenschen etwas absondern, wird es von der OZ zumeist nachgeplappert und Ihnen als journalistische Sternstunde verscheuert, so auch heute das Geschwafel des Minipräsidenten Sellering:<br />
<blockquote class="tr_bq">
... <span style="color: #0b5394;">Mecklenburg-Vorpommern wolle Energieexporteur werden. „Die Zahlen sprechen<br />dafür, dass das sehr schnell passieren kann.“</span> ...</blockquote>
Das ist schon vor Jahren passiert, haben der Minipräsident und das Blättle nur nicht mitbekommen (wollen). Ich <a href="http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/2011/03/ende-einer-lugengeschichte.html">zitiere mich</a> deshalb selbst:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: inherit;"><span style="background-color: white; line-height: 14.399999618530273px;">Im Zusammenhang mit der Rolle der OZ, die immer wieder die Lügengeschichte von der Stromlücke in M-V als Begründung für die Notwendigkeit einer Giftschleuder am Bodden nachplapperte und an Sie verkaufte, sei noch erwähnt, dass in M-V im Jahr 2009 rund 7.372.326 MWh </span><i style="background-color: white; line-height: 14.399999618530273px;">erzeugt</i><span style="background-color: white; line-height: 14.399999618530273px;"> wurden und 6.488.815 MWh </span><i style="background-color: white; line-height: 14.399999618530273px;">an Verbraucher in M-V abgegeben</i><span style="background-color: white; line-height: 14.399999618530273px;"> wurden. Wer aus dem </span><i style="background-color: white; line-height: 14.399999618530273px;">Überschuss</i><span style="background-color: white; line-height: 14.399999618530273px;"> von 883511 MWh ableitet, in M-V müsse deutlich </span><i style="background-color: white; line-height: 14.399999618530273px;">mehr</i><span style="background-color: white; line-height: 14.399999618530273px;"> Strom erzeugt werden, egal, was aus der Umwelt wird, ist ein Lügner. Und was ist der, der das ungeprüft an Sie verkaufte?</span></span></blockquote>
Der Minipräsident hat es natürlich mitbekommen; doch mit der Ankündigung von bereits Erreichtem ist er auf der sicheren Seite.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-81647700369949661812014-01-03T14:27:00.001+01:002014-01-03T16:09:36.728+01:00Journalistisch verkürzte VerknappungWie üblich macht die OZ hochwertig aus einer Möglichkeit Wirklichkeit:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<b><span style="color: #0b5394;">Merkels Vertrauter Pofalla geht zur Bahn</span></b></blockquote>
... oder auch nicht. Wer weiß das schon? Die OZ weiß es natürlich.<br />
<br />
Dazu <a href="http://blog.fefe.de/?ts=ac3b7455"><span style="color: #cc0000;">meint fefe dies</span></a>.<br />
Hier die <a href="http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten/netzwelt/news_artikel,-Pofalla-absurd-Wie-der-Postillon-das-Netz-doppelt-trollte-_arid,1088341.html"><span style="color: #cc0000;">Geschichte zur Geschichte</span></a>.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-53344311330913013582014-01-03T14:08:00.000+01:002014-01-03T14:08:09.001+01:00BlitzmerkerEin OZ-Kommentator stellte fest:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Es ist ein unwürdiges </span><b><i>(??)</i></b><span style="color: #0b5394;"> Geschacher, das sich Kommunen und Land um die Zukunft des Flughafens </span><span style="color: #0b5394;">Rostock-Laage derzeit liefern. Beide schieben sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu, wer denn der Schuldige ist, wenn der drohende Insolvenzfall tatsächlich eingetreten ist ...</span></blockquote>
Dann blitzte diese Erkenntnis auf, die ich in 20 Jahren kritisch-hochwertiger Berichterstattung über den Flughafen Laage noch nicht gelesen hatte:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Die Städte Rostock und Laage sowie der Landkreis Rostock sind mit ihrer Rolle als Gesellschafter </span><span style="color: #0b5394;">überfordert. Da hat einer ausgeschlafen, nach 20 Jahren.</span> ...</blockquote>
Da hat aber einer ausgeschlafen, nach 20 Jahren. Er macht sogar einen Vorschlag:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Ein klares Zeichen des Landes ist überfällig. </span>...</blockquote>
Einerseits könnte das Land dieses Zeichen geben: Wir geben nichts, denn wir sind vor allem mit dem Sparen beschäftigt.<br />
Andererseits werden <a href="http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/search?q=n%C3%A4tscher">Möchtegern-Unternehmer</a> vom Land mit Millionen Euro beschenkt. Da sollte es auf ein paar Hundertausend für Laage nicht ankommen.<br />
lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-57256871494906530652014-01-03T11:41:00.001+01:002014-01-03T11:41:49.218+01:00Sonnenschein-SchönschriftIrgendwie muss das Armenhaus D.s schöngeschrieben werden. Da sich nichts findet, muss das Wetter des vergangenen Jahres herhalten - als Titelgeschichte:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_sbgEVMPFa0kW3gsFM1eAvBebnrFshZWbVuGE3yQMyzNaaM2332GUccj30GafjfnNgQL_D9GHmpxo16CHPjND8fMarB701li8ZZPmJCALLuGrqYBwNI2b5m_lsxJuCa29xfsU/s1600/wett.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="264" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_sbgEVMPFa0kW3gsFM1eAvBebnrFshZWbVuGE3yQMyzNaaM2332GUccj30GafjfnNgQL_D9GHmpxo16CHPjND8fMarB701li8ZZPmJCALLuGrqYBwNI2b5m_lsxJuCa29xfsU/s320/wett.png" width="320" /></a></div>
Ranglisten sind der Schwachsinn, der sich in Medien verwursten lässt. Ihr Wert besteht allein darin, die Leser zu verblöden und von Wichtigem abzuhalten.<br />
Kostenlos können Sie das Wetter des <b style="font-style: italic;">vergangenen Jahres</b> (allein das dürfte höchstens Meteorologen interessieren) <a href="http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop?_nfpb=true&_pageLabel=dwdwww_menu2_presse&T98029gsbDocumentPath=Content%2FPresse%2FPressemitteilungen%2F2013%2F20131230__Deutschlandwetter__Jahr__2013__news.html">hier kostenlos nachlesen</a>. Lassen Sie es lieber sein, denn es bringt nichts.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-61901445377460259462014-01-02T19:17:00.000+01:002014-01-02T19:17:28.480+01:00Er hat es schon wieder getanDas ist eines der Themen, zu dem sich der <strike><a href="http://ostsee-zeitung-blog.blogspot.de/2013/11/chefredakteur-als-verkaufer.html">grinsende Verkäufer</a></strike> Chefredakteur unbedingt äußern musste (Wenn er es doch gelassen hätte.):<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Falschparker-App geplant<br /><b>Spitzelei mit Folgen</b></span></blockquote>
Zumindest hat er richtig erkannt, dass damit der Denunziation bildlich Tür und Tor geöffnet würde.<br />
<blockquote class="tr_bq">
... <span style="color: #0b5394;">Mit seinem technischen Hilfsmittel schafft er ein Heer von Hilfspolizisten und stellt das staatliche Gewaltmonopol in Frage. Allein der Staat spürt Gesetzesbrecher auf und ahndet ihr Fehlverhalten. Und das sollte auch so bleiben. </span>...</blockquote>
Genau an dieser Stelle vergaß (?) der Cheffi das Weiterdenken. Stattdessen plapperte er:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Zwang und Bevormundung bringen gar nichts. Sie wirken im Gegenteil kontraproduktiv.</span></blockquote>
Einmal abgesehen davon, dass die OZ die Leser <i><b>zwingt</b></i>, für jeden noch so öden Langweiler in der gedruckte Ausgaben zu zahlen, sie <i><b>bevormundet</b></i>, indem das Blättle bestimmt, was für die Leser wichtig zu sein hat, wäre ein Gedanke daran zu verschwenden gewesen, warum das Gewaltmonopol ausgehöhlt werden soll. Wer allerdings weiß, dass der Landesinnenminister die Zahl der Pulliseier weiter verringern will, kommt ganz von allein zu Schlüssen - außer dem regierungsergebenen Cheffi.<br />
<br />
Achso, wie ist das mit der Arbeitsteilung zwischen Politessen und Pulisseiern?<br />
<br />
Und noch etwas: Sollte ich etwa darauf verzichten, einen Behindertenparkplatz zu nutzen, weil ich eine behinderte Person befördere, ein Parkplatz, den jemand ohne Behindertenschild belegt hat und ich keinen anderen zumutbaren Parkplatz finde? Ist das auch Petzerei? Soll ich dann warten, bis irgendwann in drei Tagen ein Pulliseier oder eine Politesse vorbeikommt? Nein, ich lasse eigeninitiativ abschleppen.<br />
<br />
Das mit der Melderei ist nicht neu, wenn auch <a href="http://www.stadt-koeln.de/buergerservice/themen/auto/falschparker-melden/"><span style="color: #cc0000;">nicht als Anwendung für das Smartphone</span></a>.<br />
Außerdem bieten im bösenbösen Internet haufenweise Anwaltskanzleien ihre Dienste in der Angelegenheit an.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-92220630889948342322014-01-02T16:57:00.001+01:002014-01-02T16:57:17.005+01:00Schlagzeile des Tages<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihQtk6bDgdrLNjjCOM3p9rRoTTTza8ztil0i56UVIBGbVH0nLpOmNnLn_0IF5LycoVRs_muMtbcrULownNZTiBX9XmiG_06sREX-WbcK4gzKwwkpNdQL9NoZjZ6kvEkgQFY8eC/s1600/haus.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="128" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihQtk6bDgdrLNjjCOM3p9rRoTTTza8ztil0i56UVIBGbVH0nLpOmNnLn_0IF5LycoVRs_muMtbcrULownNZTiBX9XmiG_06sREX-WbcK4gzKwwkpNdQL9NoZjZ6kvEkgQFY8eC/s640/haus.png" width="640" /></a></div>
Er wird doch wenigstens ein Zelt dabeihaben, der arme Grünrock.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-61944931515465049672014-01-02T16:46:00.000+01:002014-01-02T16:58:14.149+01:00Grenzwertig gelangweiltDie OZ präsentiert heute mehrere Langweiler des Tages. Hier noch einer:<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;"><b>Um den „Grenzöffner“ ist es still geworden</b></span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="color: #0b5394;">Der ehemalige DDR-Spitzenfunktionär Günter Schabowski wird Sonnabend 85 Jahre alt. ...</span></blockquote>
Es ist völlig zu Recht um ihn still geworden, denn er hat nichts Neues beizutragen. Stattdessen belästigt das Blättle die Leser gegen Geld mit diesem Müll:<br />
<blockquote class="tr_bq">
... <span style="color: #0b5394;">Zuletzt lieferte sich Schabowski im Jahr 2009 eine Kontroverse mit dem einstigen SED-Generalsekretär Egon Krenz – beide sind sich spinnefeind. Er habe die Maueröffnung nicht im Alleingang und aus Versehen verkündet, sagte Schabowski damals der Nachrichtenagentur dpa. In der Sitzung des SED-Zentralkomitees am 9. November 1989 zum neuen DDR-Reisegesetz habe SED-Generalsekretär Krenz ihn gebeten, darüber am Abend die internationale Presse zu informieren. Krenz meinte hingegen, Schabowski habe die Öffnung der DDR-Grenzen „aus Unkonzentriertheit im Alleingang“ um Stunden zu früh (angeblich gab es eine Sperrfrist bis 4 Uhr morgens – die<br />Red.) verkündet und damit die DDR an den Rand einer Katastrophe gebracht. „Das trifft absolut nicht zu“, konterte Schabowski. Nach seiner Auffassung sollte mit der Erlaubnis für DDR-Bürger, ins westliche Ausland zu reisen, die DDR gerettet werden.</span> ...</blockquote>
lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-10366329.post-75414317408345999082014-01-02T16:39:00.000+01:002014-01-02T17:00:17.686+01:00Von einem, der witzig sein wollteEine Seite Schwachsinn von einem, der witzig sein wollte:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzEMpcrQdimFM9fKCk2VhauyZDoyY8YFijyGroEdWvBvzMlchBbrYfXZIqhR2JjWkPAqypIvBa780kbEaf_b6raS8QVJfDgFhV2__cxfqaA4GKAqIki2FTVcGeTotxbsVQsgXB/s1600/witz.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="105" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzEMpcrQdimFM9fKCk2VhauyZDoyY8YFijyGroEdWvBvzMlchBbrYfXZIqhR2JjWkPAqypIvBa780kbEaf_b6raS8QVJfDgFhV2__cxfqaA4GKAqIki2FTVcGeTotxbsVQsgXB/s640/witz.png" width="640" /></a></div>
Sonderbar finde ich lediglich, dass sich OZ-Leser so etwas gefallen lassen für ihr Geld.lupehttp://www.blogger.com/profile/03882171466991551213noreply@blogger.com0