Dass Einkaufen etwas mit Geld zu tun haben könnte, wird von den Propagandaverfassern in der OZ seit Jahren konsequent verdrängt. Ebenso konsequent verkauft die OZ fast monatlich Kauflaune-Märchen. Jedoch Anfang Januar kam dann sogar in der OZ das sog. böse Erwachen.
Der Trend, dass die Einzelhändler im gesamten vergangenen Jahr deutlich weniger verkauften als 2010 und der Umsatz im Einzelhandel immer noch unter dem Niveau von 2005 liegt, passrecht zum Verkauf der OZ, wurde auch im November bestätigt:
Dazu auch dieser Beitrag, der zeigt, was Recherche vermag, der zeigt, was die OZ nicht im Ansatz kann und der diesen verdummenden Quark indirekt widerlegt:
Der Preis des deutschen "Jobwunders"
Glaubt man Deutschlands Spitzenpolitikern, sind für die Bundesrepublik rosige Zeiten angebrochen: Laut Kanzlerin Angela Merkel geht es Deutschland "gut", schließlich seien "so wenig Menschen arbeitslos wie seit 20 Jahren nicht." Der FDP Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle spricht sogar von einem "kleinen Jobwunder".
Doch schaut man hinter die Arbeitsmarktzahlen, stellt man fest, dass es den Menschen hinter dem "kleinen Jobwunder" gar nicht so gut geht: Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sind 71 Prozent der neuen Stelleninhaber so genannte "atypisch Beschäftigte" - zu einem großen Teil ausgestattet mit Zeitverträgen oder in Leiharbeit. Andere arbeiten als "Solo-Selbstständige", zum Beispiel als Bauarbeiter.
Alle diese neuen Jobs haben eines gemeinsam: die Arbeit ist unsicher - und das färbt ab auf die privaten Lebensverhältnisse. Die Entscheidung für ein Kind fällt schwerer, die Unsicherheit wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus, bei der Wohnungssuche und der Kreditvergabe haben diese Menschen direkt nach den Arbeitslosen die schlechtesten Chancen. Panorama hat einen Zeitarbeiter, eine zeitlich befristet Angestellte und einen selbstständigen Bauarbeiter besucht. Ein Blick hinter die Kulissen des "deutschen Jobwunders".
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