Die OZ hat schon lange nicht mehr Reklame für die HPV-Impfung gemacht, vielleicht, weil die Hersteller ausreichend Impfstoff loswerden und deshalb solch eines Kampfblattes nicht mehr bedürfen. Um für die Impfung Reklame zu machen, hatte sich die OZ mächtig ins Zeug gelegt, was sie als kritischen Hochwertjournalismus ansah, ich als Impfpropaganda.
Im bösenbösen Internetfinden Sie wieder einmal eine Begründung für dieses vernichtende Urteil über die Impfung:
•HPV-Impfstoffe sind überflüssig. Der Gebärmutterhalskrebs kann durch Safer-Sex und effektive Vorsorgeprogramme ausreichend kontrolliert werden, seine Häufigkeit ist seit Jahren rückläufig:
•Präservative bieten einen guten Schutz vor Infektionen mit Risiko-HPV.
•Frauen, die ab dem Alter von 30 Jahren alle drei Jahre einen Zervixabstrich machen lassen, verringern ihr Krebsrisiko um über 90 Prozent. Sie brauchen keine HPV-Impfung.
•Wer regelmäßig zur Krebsvorsorge geht, braucht keine HPV-Impfung. Wer sich gegen HPV impfen lässt, muss trotzdem regelmäßig zur Krebsvorsorge.
•Die Wirksamkeit der HPV-Impfstoffe auf Zellveränderungen am Gebärmutterhals ist gering, nach Cervarix jedoch besser und anhaltender als nach Gardasil. Ein Schutz vor höhergradigen Zellveränderungen ist kaum nachweisbar.
•Mädchen profitieren von dem angenommenen Impfschutz nur dann, wenn sie innerhalb von fünf bis sieben Jahren nach der Impfung ungeschützten Geschlechtsverkehr haben.
•Die Impfung ist unwirksam, wenn sie nach dem ersten Sexualkontakt erfolgt, oder wenn bereits eine Infektion mit im Impfstoff enthaltenen HPV-Typen durchgemacht wurde.
•Klinische Impfstudien mit Jugendlichen unter 16 Jahren existieren nicht, sodass für diese Alterstufe das Nutzen-Risiko-Verhältnis unklar ist. Die Impfempfehlung für jugendliche Mädchen ist nicht vereinbar mit einer beweisgestützten ("evidence based") Medizin.
•HPV-Impfstoffe sind extrem teuer. Zu befürchten ist eine Umschichtung von Ressourcen im Gesundheitssystem, mit negativen Folgen für andere Bereiche.
•Die Nachhaltigkeit der HPV-Impfung ist nicht geklärt. Offene Fragen sind unter anderem die Wirkdauer und das Serotype-Replacement.
•Die HPV-Impfung führt häufig zu Nebenwirkungen, in seltenen Fällen auch von lebensbedrohlichem Charakter. In den Impfstudien traten allergische und autoimmune Nebenwirkungen auf. Thrombosen, Kollapsereignisse und neurologische Störwirkungen werden zunehmend berichtet. Eine Schwangerschaft muss vor der Impfung ausgeschlossen werden. Langzeitnebenwirkungen sind nicht systematisch untersucht.
•Aus Gründen der Glaubwürdigkeit sollte die STIKO zurückrudern und die HPV-Impfung wieder aus dem Impfkalender herausnehmen. Impfempfehlungen, die gegen die Grundsätze der beweisgestützen Medizin verstoßen, beschädigen den Ruf der Urheber und konterkarieren den Impfgedanken.
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