Ministerpräsident Ringstorff führte den OZ-Redakteur im übertragenen Sinne bereits vor einem halben Jahr durch ein Interview. Ringstorff durfte seine Lüge vom schadstofffreien Bodden und anderen Käse in aller Ausführlichkeit schon Ende November 2007 in der OZ absondern.
Die Usedom-Peene-Zeitung veröffentlichte Meinungen von Kraftwerksbefürwortern auf einer Seite, mit dem Feigenblatt weniger Bemerkungen einer Gegnerin.
Mindestens drei Mal wurden die OZ-Leser manipuliert.
Ob dieser Bericht der Stralsunder Zeitung über eine Demonstration und Kundgebung von Kraftwerksgegnern in der Nachbarredaktion Greifswald nachgedruckt wird? Wenn schon, dann lieber nicht komplett, denn ein Zeuge des Geschehens entdeckte einen Fehler in diesem Satz:
Kurz vor dem Rathaus, wo die Abschlusskundgebung gehalten werden sollte, dann von ihm der Ruf „Wir sind das Volk“.Er schrieb mir:
So wird der Chef einer BI als einsamer Rufer in der Wüste diffamiert.
"Wir sind das Volk!" haben sowohl auf dem alten Markt als auch zur Begrüßung der Bundeskanzlerin, als sie vor dem Theater erschien, 300 Menschen gerufen. Auch dann noch, als sie schon lange im Theater war und nicht wieder rauskam. - Ich habe auch mit gerufen.
Hier der Anfang des Berichtes:
Vereint in Furcht vor dem Kraftwerk
Dass die Kanzlerin zur Theatereröffnung in Stralsund war, nutzten Gegner des Steinkohlekraftwerks Lubmin für eine Protestkundgebung.Ich kenne nur Kraftwerksgegner, die sich nicht fürchten, auch nicht vor einem Kohlekraftwerk. Was die Gegner tatsächlich vereint, schrieb der Volontär in seinen Bericht. Wer die Schlagzeile dazu erfand, hat den Artikel des Volontärs nicht gelesen oder ist ein Befürworter des Kraftwerkes.
Die Gegner vereint keine Furcht, sondern der Kampf um eine saubere Umwelt, die durch die Schadstoffe und das Kühlwasser des Kraftwerkes schwer geschädigt werden könnte.
So viel zum Thema "Sorgfältige journalistische Arbeit".
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