8. März 2011

Falsche Prognosen: Verbraucher zahlen offenbar zu viel für Strom

Erinnern Sie sich an die Propaganda über die Preiserhöhung für Elektrizität durch die Förderung der erneuerbaren Energien (EEG-Umlage)?

Nichts finden Sie darüber in der OZ:

Laut Verbraucherportal falsche Prognosen erstellt
Verbraucher zahlen offenbar zu viel für Strom

Die deutschen Privathaushalte zahlen in diesem Jahr offenbar zu viel für den Strom. Einer Berechnung des Verbraucherportals Verivox zufolge wurde die Ökostrom-Umlage für 2011 um bis zu 1,3 Milliarden Euro zu hoch angesetzt. ...


Und das sollten Sie sich auf jeden Fall merken, auch wenn es nicht in der OZ stand:

Das zu viel gezahlte Geld werde auf das kommende Jahr angerechnet, erklärten Umweltministerium und Netzbetreiber nach Angaben der Agentur AFP. Das in diesem Jahr gezahlte Geld wirke wie ein zinsloser Kredit, die die Verbraucher der Energiegewerkschaft gewährten, erklärte demnach eine Verivox-Sprecherin. Ob aber im kommenden Jahr die Umlage sinkt, ist unklar. Die Unternehmen wollen sich derzeit nicht dazu äußern.

1 Kommentar:

  1. Anonym8.3.11

    Die Greifswalder Stadtwerke verschickten am Jahresanfang kräftig Briefe an ihre Kunden, in denen sie "leider" mehr für den Strom verlangen müsse.

    Seit Jahren bezahlen wir zuviel für den Strom!

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