KOMMENTAR
Der tödliche Sturz einer Offiziersanwärterin aus der Takelage der „Gorch Fock“ erscheint in anderem Licht. Hatte die Marineführung zunächst die zunehmende Unsportlichkeit der jungen Generation beklagt und indirekt als Ursache angeführt, sieht es jetzt nach schikanöser Härte der Ausbildung aus. ...Ich weiß nicht, warum mir dabei die gewohnheitsmäßige Reklame der OZ für die Aida-Schiffe einfällt.
Und wie es scheint, ist der kurz vor Weihnachten gemeldete tote Soldat in Afghanistan auch nicht allein spazieren gegangen, war plötzlich tot und wurde dann erschossen einfach so gefunden (Ich ärgere mich heute, dass ich damals zu der Schwachsinnmeldung nichts eintrug, so wie ich es zu dem angeblichen Beschuss des Kriegsministers Hubschrauber tat). Wie schnell jemand als Soldat tot sein kann, ohne überhaupt im Krieg zu sein, haben jene erfahren, die mein Büchlein lasen. Das passiert in jeder Armee und wird generell vertuscht.
Alles, was mit Militär zu tun hat, ist mit Lügen, Verschweigen und Propaganda bildlich verstopft. Wer die Verstopfung nachplappernd übernimmt, ist indirekt auch Propagandist.
Und nur nebenbei: Längst abgehakt ist die massenweise Hexenverbrennerei auf Befehl eines deutschen Offiziers.
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