16. September 2010

Etwas Schmierentheater gefällig?

Es kam genau, wie ich es gestern ankündigte. Die OZ kann einfach nicht überraschen, sondern betete das Gequassel aus der Schwätzerbude Bundestag nach, wovon außer der OZ niemand etwas hat, Ihr Geld nämlich für billigst gefüllte Spalten:

Wozu müssen die Leser den Quark wissen? Glaubt etwa jemand ernsthaft, die Redner könnten das Stimmvieh der jeweils anderen Parteien mit ihren Argumenten überzeugen?
Was sich dort abspielt, ist reinstes Schmierentheater. Jeder, der die Hosen nicht mit der Kneifzange anzieht, weiß, dass die Entscheidungen ohne die Wähler (Jetzt schon viel Spaß für die nächste Wahl!) ausgekungelt werden, was für die sog. Regierenden inzwischen fast zum Befehlsempfang geworden ist.

Hinzu kommt, dass auf der Bühne des Schmierentheaters mittelmäßige bis schlechte, aber völlig überbezahlte Schauspieler agieren, die die Zuhörer/Zuschauer und jene, die aus zweiter (OZ-) Hand ein paar Brocken hingeworfen bekommen, beschwatzen möchten. Die Stücke, die aufgeführt werden, öden an. Alles zusammen ist vergeudete Lebenszeit für jene, die sich das Geschwafel antun, auf welche Weise auch immer.

Nachtrag:

Wie Entscheidungen vorbereitet werden, zeigt dieses Leyen-Beispiel:

Derzeit wird die Neuberechnung der Regelsätze (Alg 2), die das Bundesverfassungsgericht verlangt hat, vorbereitet – hinter verschlossenen Türen. Dabei geht es hier um Entscheidendes für die Betroffenen, nämlich die Zusammensetzung der Referenzgruppe, die zur Berechnung des künftigen Regelsatzes herangezogen wird und wie viele einkommensschwache Haushalte darin einbezogen werden.

1 Kommentar:

  1. Anonym17.9.10

    "Hinzu kommt, dass auf der Bühne des Schmierentheaters mittelmäßige bis schlechte, aber völlig überbezahlte Schauspieler agieren...."

    Da kann man wohl absolut zustimmen!!!

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