6. Februar 2009

Kredite werden billiger? Falsch!

Am 16. Januar tat sich die OZ wichtig mit dieser Erkenntnis:
Kredite werden billiger
Im Kampf gegen die Konjunkturkrise hat die Europäische Zentralbank den Leitzins auf 2 Prozent gesenkt.
Heute meldete die OZ, was alle Nutzer elektronischer Medien bereits wussten:
Leitzins im Euro-Raum bleibt bei 2,0 Prozent
Wenigstens berichtete die OZ heute keinen Unsinn; am 16. Januar hatte sie es getan, was die billigeren Kredite betrifft. Das hätte die OZ heute elegant mit der Meldung richtigstellen können. Doch wann macht die OZ schon Fehler wieder gut?
So hat sich die Greifswalder Redaktion nach einem im Dezember ergangenen Hinweis des Presserates weder öffentlich entschuldigt, noch eine Richtigstellung veröffentlicht.
Hier können Sie lesen, wem die Zinssenkungen etwas brachten (Schattensanierung des Bankensystems zu Lasten der Allgemeinheit)

Trotz des niedrigen Leitzinses sind Raten- und Dispokredite fast genauso teuer wie vor einem Jahr. Für Ratenkredite müssen die Kunden im Durchschnitt rund acht Prozent Zinsen zahlen (Abb. 03861), für einen Dispokredit beim Girokonto sind sogar mehr als zwölf Prozent fällig (Abb. 03860).

und sehen, wie sich Zinssenkungen und Kreditzinsen zueinander verhalten, alles keine Themen für die OZ-Wirtschaftsweisen, für OZ-Leser völlig uninteressant:

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