8. Januar 2009

Kohlekraftwerk: Polen bereiten Einwendungen vor

Donnerwetter, was in der Usedom-Peene-Zeitung gelesen wird!
"taz" über Kraftwerksstreit: Auch Polen können klagen
Dem Streit um die Errichtung eines Steinkohlekraftwerkes hat jetzt auch die in Berlin erscheinende taz großzügig Platz eingeräumt. In einem Interview mit Reiner Geulen macht der Fachanwalt für Verwaltungsrecht, der die Projekt-Gegner vertritt, klar, dass auch polnische Bürger gegen das Vorhaben klagen können. ...
Peinlich müsste es dem Lokalchef sein, dass nicht die OZ das Thema aufgriff und ihm großzügig Platz einräumte. Doch wer so etwas fabriziert, der räumt auch nicht großzügig ein, höchstens ein Porträt über den bemitleidenswerten Dong-Projektleiter.

Selbstverständlich nennt die OZ nicht den Link auf den Artikel. Sie wissen schon, dass böseböse Internet. Hier ist er. Unbedingt lesen, denn dann wissen Sie, was die OZ Ihnen alles verschweigt, z.B.:

Sie vertreten seit Kurzem auch Einwender aus Polen.
Ja.

Das heißt, Polen können nicht nur einwenden, sie tun es auch. Kein Wort davon in der OZ!

Übrigens hat die Bürgerinitiative gegen das Kohlekraftwerk das taz-Interview an polnische Medien weitergeleitet.

Übrigens hatte die taz auch geschrieben, dass Dong die Möglichkeit der CO2-Abscheidung aus dem Rauchgas nicht weiter verfolgt, die OZ bis heute nicht.

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