5. Januar 2011

Kampfblatt - Es geht wieder los

Jetzt gehts wieder los mit der Grippe im Allgemeinen und der Schweinegrippe im Besonderen:
Schweinegrippe: Zahl der Kranken steigt
Die Grippe-Welle rollt jetzt auch auf den Norden zu. Das H1N1-Virus wurde schon in drei Landkreisen nachgewiesen. Experten raten zur Impfung. ...
Wenigstens verbreitet die OZ nicht so massiv leserverblödende (die meisten ließen sich jedoch nicht verblöden) Hysterie wie in der vergangenen Saison. Dennoch wird Reklame für die Impfung gemacht (Warum nur?).

Was besonders verwerflich ist:
In Niedersachsen jedoch soll die beginnende Grippewelle nach Angaben des dortigen Landessozialministeriums bereits zwei Tote gefordert haben. 
Soll gefordert haben? Möglichkeitsform? Wie wäre es mit der Wirklichkeit?
Anfang der Woche war mitgeteilt worden, dass in Göttingen ein dreijähriges Mädchen und ein 51 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an einer Influenza-Erkrankung starben. Bei beiden wurde der Schweinegrippe-Erreger nachgewiesen. Ein Sprecher der Universitätsklinik Göttingen merkte jedoch an, dass bisher nicht geklärt sei, ob das H1N1-Virus tatsächlich den Tod der Patienten verursacht habe. ... 
Das erinnert mich an die Leserverblödung (Information kann ich das nicht nennen) mit den vier Schweinegrippe-Toten in M-V im vergangenen Jahr. Ich habe dazu anderweitig einen Kommentar (Nr. 32) veröffentlicht:
Während der sog. Schweinegrippe-Pandemie sollen in Mecklenburg-Vorpommern vier Menschen an den Folgen der Schweinegrippe gestorben sein. Kein Medium hat nachgeprüft, ob die vier Toten in die Schweinegrippe-Toten-Statistik Deutschlands eingingen. Das wäre aber notwendig gewesen, denn Fakt ist, dass die Todesursache "Schweinegrippe" an keinem der vier Toten nachgewiesen wurde, da die Leichen von den Angehörigen nicht zur Obduktion freigegeben wurden. (Und wie wäre sie dann nachgewiesen worden und wird sie nachgewiesen? ...)
Nachgewiesen wurde also in allen vier Fällen nur ein ZEITLICHER Zusammenhang.

Andererseits gab es in Deutschland auch Todesfälle (Link hier hinzugefügt) in zeitlichem Zusammenhang mit der IMPFUNG gegen diese Grippe. Über die wurde aber kaum berichtet.
Ich fürchte, diese Fehler werden gerade wieder begangen, schon dadurch, dass berichtet wird, wie viele Menschen angeblich in der vergangenen Saison an der Schweinegrippe gestorben sein sollen.

Mein Rat (als Pfleger einer geistig und körperlich schwerstbehinderten Person mit anerkanntem Impfschaden) an alle Impfwilligen:
Melden Sie JEDE ungewöhnliche körperliche Veränderung nach der Impfung Ihren Impfarzt und drängen Sie darauf, dass die Veränderung als Verdachtsfall auf Impfkomplikationen an das PEI gemeldet wird, denn im Falle von Folgeschäden haben Sie keine Chance auf dessen Anerkennung.
Ansonsten gebe ich dies zu bedenken, was OZ-Lesern weiterhin unbekannt bleibt:

Grippekranke sterben in der Regel nicht an den Influenzaviren; vielmehr öffnen die Viren den gefährlichen bakteriellen Erregern einer Lungenentzündung die Tür. Das kann den Grippekranken zum Verhängnis werden.

Das ist in diesem Artikel nachzulesen:

Grippemedikamente
Die Tamiflu-Lüge

Milliarden haben Regierungen ausgegeben für das Grippemedikament Tamiflu, um gegen eine Pandemie gewappnet zu sein. Nun warnen Wissenschaftler: Die veröffentlichten Daten zu dem Mittel sind massiv geschönt. ...

Allein das Land Bayern hat 22.Millionen Euro dafür ausgegeben. Dass das Geld nicht einmal dann gut angelegt sein wird, wenn wirklich einmal eine Grippe-Pandemie zuschlägt, zeigt nun eine aktuelle Analyse. Sie belegt, was kritische Stimmen schon seit Jahren formulieren: dass die Virenhemmer keinesfalls so nützlich sind, wie es ihre Hersteller versprechen. ...

Wie viel Geld hat die Regierung des Armenhauses Deutschlands, M-V, ausgegeben (Lagerkosten inklusive), nachdem es mindestens 4,4 Millionen Euro für den Schweinegrippe-Impfstoff vergeudet hat? Fragen Sie den Redakteur Ihres Vertrauens, denn von allein kommt im Kampfblatt für Impfpropaganda niemand darauf nachzufragen.

So kamen sie zu demselben Schluss wie Keji Hayashi: Allen veröffentlichten Daten zufolge beuge Tamiflu Atemwegskomplikationen infolge einer Grippe nicht besser vor als ein Placebo, so das Fazit. ...

Bloglesern ist das alles nicht neu, sondern ein Jahr alt und älter und noch viel älter, sogar uralt, im Grunde genommen zwei Jahre alt, alles kostenlos nachzulesen.

Die OZ hat es geschafft, dieses Thema über zwei Jahre lang auszublenden - auch eine Leistung.
Und ich verweise auf meine Sonderseite zum Thema.

5 Kommentare:

  1. Anonym6.1.11

    Bitter, bitter, dass sich die OZ immer wieder als A...kriecher der Pharma outet.
    Bei den Toten durch die Schweinegrippeimpfung liest man dann, dass Vorerkrankungen die Todesursache waren.
    Weiter ist zu lesen, dass sich gerade Menschen mit allen möglichen Krankheiten impfen lassen sollen. Diese Logig verstehe wer will, ich nicht.
    Mich würde ein Vergleich über den gesamten Gesundheitszustand von geimpfen Menschen und ungeimpften Menschen interessieren.
    Ich kann nur von mir selbst ausgehen und ich habe mich in meinem ganzen bisherigen Leben noch nie gegen Grippe impfen lassen.
    Bisher bin ich auch noch nie an einer Grippe erkrankt und freue mich seit vielen vielen Jahren über beste Gesundheit.
    Schnupfen, Husten und was es noch so alles gibt, hatte ich auch mal, aber alles viele Jahre her.
    In Internetforen kann man sogar lesen, dass ungeimpfte Kinder gesünder sind als geimpfte Kinder.
    Die Anzahl von Erkrankungen, wie Krebs, Allergien, ADHS im Kindesalter sollte zu bedenken geben.
    Leider habe ich keine Hoffnung, dass sich die Politik gegen die unstillbare Gier der Pharmaindustrie stellen wird und die volksverblödenen Massenmedien werden weiterhin das tun, was sie sollen, dem dummen Volk Angst machen.
    Es geht nicht um die Gesundheit der Menschen, es geht nur noch um´s Geschäft mit dem Menschen und jeder, der noch einen Arzt mit Gewissen kennt, darf sich glücklich schätzen.

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  2. Anonym6.1.11

    Eine Frage will ich noch schnell loswerden.
    Gibt es einen Arzt, der bereit ist, die Verantwortung über mögliche Nebenwirkungen oder Impfschäden zu übernehmen, in schriftlicher Form?
    Bisher habe ich beim Stöbern dazu nichts gefunden.

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  3. Wenn der Arzt umfassend, also auch über mögliche unerwünschte Nebenwirkungen aufklärt, braucht er keine Verantwortung zu übernehmen, denn die Entscheidung über eine Impfung fällen Sie und nicht der Arzt.

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  4. Anonym6.1.11

    Oh, das tut gut zu lesen. Im Prinzip weiss ich es ja auch, nur das Informieren über Nebenwirkungen fällt manchen Ärzten sehr schwer und man muss es ihnen aus der Nase ziehen und immer wieder fragen und dann merkt man noch, wie lästig Fragen sind und am Ende ist man auch noch verantwortungslos.
    Sätze wie: Lassen sie uns doch das doch machen usw. kenne ich und dass blindes Vertrauen zum Arzt das Beste für den Arzt ist auch.
    Ist ja schon lange her, aber diese Ärzte, sollte ich wirklich mal einen brauchen, sehen mich nie wieder.

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  5. Anonym7.1.11

    Nun muss ich doch noch etwas loswerden, was mich sehr ärgert und mein Misstrauen zu den öffentlichen Behörden, wie zum LAGUS und auch zur Familienbotschaft nur noch verstärkt.
    Ich habe mir den Live-Chat mit Frau Dr. Littmann/LAGUS durchgelesen und der Text des Moderators betreffs der Schluckimpfung gegen Kinderlähmung liegt mir noch im Magen.
    "Sie hat eine konkrete Frage von ...konkret beantwortet." Frau ...hat nicht konkret nach Impfschäden gefragt, also bekommt sie dazu auch keine Antwort. So habe ich das verstanden.
    Das erinnert mich an die Sauerei des 6-Fachimpfstoffes von Hexavac. Es gab zahlreiche Todesfälle von Säuglingen.
    Die offizielle Begründung des PEI lautet:
    Am 20.September 2005 hat die EMEA das Ruhen des Impfstoffes empfohlen, weil kein zuverlässiger Schutz gegen Hepatitis B vorliegt.
    Dem Ruhen der Zulassung liegen keine Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Hexavac zu Grunde, schreibt das PEI weiter.
    Auch hier wurden Todesfälle verschwiegen.
    Für wie blöd halten uns diese Behörden nur.
    So bauen sie kein Vertrauen auf und ich werde mich hüten, mich mit Fragen an diese Ämter zu wenden.

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