14. Januar 2009

Schon wieder: Hintergrund Grippeimpfung

Ein Dank der OZ, dass sie dem Impfen nicht schon wieder das Wort geredet hat. Die Blickpunktseite informierte einwandfrei über Erkältungen. Ein wenig Grippe musste natürlich auch sein, von wegen des Gegensatzes zur Erkältung. Doch wieder ließ die OZ die Gelegenheit verstreichen, darüber zu informieren, dass die Impfung großer Quatsch sein kann. Hier erhalten Sie die Information und neuerdings auch hier:
... Trotz des gigantischen Aufwandes läuft in letzter Zeit nicht immer alles nach Plan. Im vergangenen Winter ist die Menschheit, wie sich erst kürzlich herausstellte, nur mit Glück an einer Katastrophe vorbeigeschlittert: Im Winter 2007/2008 trafen zwei unglückliche Ereignisse zusammen. Erstens passten die drei Bestandteile des Grippeimpfstoffes nicht zu den zirkulierenden Viren - bei zwei Komponenten hatte sich die WHO (leider nicht zum ersten Mal) in ihrer Vorhersage geirrt, die dritte verlor im Laufe der Grippesaison ihre Wirksamkeit. Gegen den weltweit vorherrschenden Influenzatyp "H1N1" schützte die Impfung deshalb nur zu 50 Prozent. Zweitens breiteten sich Ende des vergangenen Winters erstmalig auch Influenza-A-Viren (ebenfalls vom Typ H1N1) aus, die gegen das Medikament Tamiflu resistent sind: Plötzlich waren zwei Waffen teilweise ausgefallen, das wichtigste antivirale Medikament und der Impfstoff. ...
Das brauchen OZ-Leser nicht zu wissen.

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