Alle Jahre wieder in den Lokalredaktionen:
Heute beginnt die große Weihnachtsaktion der OSTSEE-ZEITUNG
Greifswalder Tafel braucht dringend ein neues Kühlauto
Weil der alte Wagen kaputt gegangen ist, können viele zu kühlende Lebensmittel aus den Märkten nicht abgeholt werden. Doch die 1500 Tafelnutzer sind auf die wöchentliche Hilfe dringend angewiesen. ...Warum gibt es 1500 Tafelnutzer? Wie hat die OZ bisher über das Thema Armut und Langzeitarbeitslosigkeit in Greifswald und Umgebung und im Land berichtet? Blogleser wissen es.
Lesen Sie den nächsten Satz genau:
Die Lokalredaktion der OSTSEE-ZEITUNG möchte deshalb helfen.Wer, die OZ? Welch eine Überheblichkeit, welch ein Verdrehen der Tatsache. Aber die OZ kommt mit der Wahrheit doch noch heraus, geht ja auch nicht anders:
Alle Spenden unserer diesjährigen Weihnachtsaktion werden für den Kauf eines neuen Kühltransporters für die Greifswalder Tafel verwendet. Wir vertrauen dabei wieder fest auf die Mithilfe unserer zahlreichen Leser. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende! ...So nützlich die Aktionen sein mögen, halte ich sie weiterhin für Heuchelei. Warum? Ich schrieb es bereits hier, erinnere besonders an diesen Eintrag, und ich wiederhole mich erneut, weil die OZ nichts geändert hat:
Um es noch einmal klar zu schreiben: Es soll so viele Spendenaktionen geben, wie es sein müssen, wobei es bezeichnend ist, dass es sie geben muss. Für mich ist diese Aktion es jedoch Heuchelei, Feigenblatt, Reinwaschung, wenn die Armen ein Jahr lang kaum Thema sind in einer Zeitung, die hier zu Hause zu sein vorgibt, wo so viel Arme leben, wie nirgendwo in Deutschland.
Leserverblödend fand ich diese Schlagzeile, die die Scheinheiligkeit der OZ exakt bloßlegt:
Das soll doch wohl heißen, arme Kinder seien bereits glücklich, und mit der Aktion soll deren Glück noch größer werden.
Bei der Überschrift "Helfen bringt Freude" wird mir in diesem Zusammenhang kotzübel.
AntwortenLöschenDie steigende Armut und damit einhergehende Vertafelung der Gesellschaft ist einfach nur wiederlich!
Komm Clown, in den Ring mit dir, das Publikum bezahlt uns; der Kunde, der früher mal König war, der jetzt Gott ist - Könige kann man enthaupten, Götter nicht! -, er hat einen Anspruch auf hochgezogene Mundwinkel. Verbirg beim Auftritt deine Sorgen...
AntwortenLöschenAnsichten über Clowns:
http://ad-sinistram.blogspot.com/2010/11/ansichten-uber-clowns.html
Helfen bringt Freude und das schreibt die OZ. Dazu erspare ich mir alles, das steht hier schon, wie die Heuchler und Lügner sich artikulieren wollen.
AntwortenLöschenÜber YouTube:
lief bei ARD
Faschistoide Umtriebe in der ARGE Magdeburg
ein Beispiel:
Eine Frau wurde von der ARGE oder besser vom ärztlichen Dienst der ARGE als geistig behindert eingestuft, obwohl sie nie einen Arzt gesehen hat und nur mal einen Fragebogen für eine Leistungsdiagnose für den Arbeitsmarkt ausfüllen musste.
Gern erklärt die ARGE Menschen für verrückt oder ver-rückt und schickt oder empfielt sie dann zum Arbeiten in Behindertenwerkstätten.
Das habe ich aus dem Beitrag entnommen.
Die ARGE nimmt sich nicht nur das Recht heraus, zu sanktionieren, nein, sie spricht per Fragebogen- ausfüllen den Menschen auch noch geistige Fähigkeiten ab und erklärt sie mal mir nichts dir nichts für geisitig minder bemittelt, nur um sie in Behindertenwerkstätten abschieben zu können.
Die ARGE erklärt Menschen einfach so für geistig behindert.
Mit ALG II - Empfängern können diese Ar...löcher anscheinend alles machen.
Ich würde mich gern höflich ausdrücken, aber ich muss mich sehr beherrschen.
Greifswalder Tafel braucht dringend ein neues Kühlauto, weil der alte Wagen kaputt gegangen ist...bla bla bla
AntwortenLöschenDeutschland braucht dringend ein neues System, weil das alte, das bisherige, dass die Menschen in mittelalterliche Zustände zurück führen will, kaputt und krank ist.
Ein System, dessen Presse die Regierung kontrolliert und Misstände aufdeckt und nicht zudeckt, wie die OZ.
Dann brauchen die Menschen auch keine Tafeln mehr. Das wäre so einfach, wenn es nur gewollt wäre.
Einfach den Halsabschneidern aus der Wirtschaft den Hals abschneiden. Nein nein, nicht wörtlich nehmen, sondern Regeln schaffen, die allen nützen und nicht nur den Halsabschneidern und den Marionetten, die sich Politiker nennen und uns Volk vertreten und nicht ständig in den Hintern treten sollen.