28. November 2010

Zitat am Sonntag

Weil es bald wieder ans Wählen geht, dieses Zitat:

... In den deutschen Parteien spielt die Stimmung des (Wahl-)Volkes keine große Rolle. Die Parteien leben in Parallelrealitäten, die mit der Stimmung im Land wenig zu tun haben. Sie sind entfremdet vom Heute, und der Bürgerschaft zunehmend müde. Der Zustand der Parteien ist noch schlechter als ihr Ruf. ...
Volk und Volksvertreter sind sich nicht nur fremd geworden. Sie haben eine tiefe Abneigung gegeneinander entwickelt. Es gibt keine gemeinsame Sprache, kein gemeinsames Verständnis von Politik und Partizipation. ...

Stuttgart 21 ist Ausdruck der kollabierenden Parteiendemokratie.
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Die Arbeits- und Entscheidungsstruktur der etablierten Parteien widerspricht grundlegend der heutigen Lebenswelt. Parteien denken, wirken und interagieren in abgeschotteten sozialen Räumen. Ihre eigentlichen Funktionsprinzipien sind Selbtgenügsamkeit, Intransparenz und Vetternwirtschaft. Diese Struktur ist für Parteipolitiker umso komfortabler, je weniger Menschen sich durch Partizipation störend in die eingespielten Abläufe einmischen. ...

2 Kommentare:

  1. Anonym28.11.10

    Weil bald Weihnachten ist, eine

    Geschenkidee von Robert O.G.Anger

    Die Zeit des Wartens bricht jetzt an,
    des Wartens auf den Weihnachtsmann.
    Was wird er wohl, für uns zum Segen,
    dort unter jenes Bäumchen legen?

    Hat er den Zettel auch bekommen
    mit all den Wünschen, unser´n frommen?
    Und jeder freut sich auf den Tag,
    der in vier Wochen kommen mag.

    Was hat da jeder noch zu tun,
    und keiner hat die Zeit zu ruh´n.
    Auch hat er über all dem Hetzen
    kaum Zeit, sich auch mal hinzusetzen.

    Mal Platz zu nehmen und zu denken,
    dem Nächsten etwas Zeit zu schenken.
    Denn Zeit ist kostbar heuzutage,
    sie nicht zu haben ist die Plage.

    Das leicht gefragte: "Na, wie geht´s?"
    für unser Desintresse steht´s!
    Ganz drinnen ist´s uns doch egal,
    ob er geplagt von einer Qual.

    Die Angst wird heute gross geschrieben.
    Wer will denn heut den Nächsten Lieben!
    Ist Frieden nur ein leeres Wort?
    Wie leicht fliegt dieser Engel fort.

    Seht dieses Fest der Liebe so:
    Nur miteinander wird man froh.
    Drum schenkt ein wenig eurer Zeit
    dem Nächsten. Er ist gar nicht weit.


    Heute ist der erste Advent und trotz all dem kranken Wirrwarr in der Welt, sehe ich gar nicht ein, dass ich mir diese schöne Zeit, die nun begann, vermiesen lassen.

    Ihnen Lupe, wünsche ich eine schöne Adventszeit und heute ist für mich so ein Tag, einmal Danke zu sagen, für all die Einträge und vor allem für die Zeit, die Sie sich für uns Blogleser nehmen.

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