Gewerkschaften werben bei SPD für Kohlekraftwerk
Der DGB Nord und die IG Bergbau Chemie Energie befürworten das geplante, umstrittene Kohlekraftwerk in Lubmin und haben die skeptische SPD-Landtagsfraktion zu einem offenen Dialog aufgefordert.Warum fragte kein OZ-Redakteur, warum die Gewerkschafter nicht die Auseinandersetzung mit den Bürgerinitiativen suchen, um sich einige Grundlagen an Wissen über das Projekt anzueignen?
In einem Brief an die Fraktion weisen sie auf die aus ihrer Sicht positiven wirtschaftlichen Effekte des Kraftwerksbaus hin.Welche?
Und wie wird die Umwelt durch das Kraftwerk verbessert? Ich erinnere an diese negativen wirtschaftlichen Effekte, die durch den Bau ähnlicher Anlagen bereits eintraten, also Fakt sind.
Die in Lubmin geplanten Ansiedlungen mit einem in der Zeit der Wirtschaftskrise einzigartigen Investitionsvolumen hätten für die Region und MV eine enorme Bedeutung, schreiben die beiden Spitzengewerkschafter Peter Deutschland und Petra Reinbold-Knape. ...Welche Bedeutung?
Die gewerkschaftlichen Auskenner meinen:
"Industrie und Tourismus sind kein Gegensatz", äußerte Reinbold-Knape. Der Bau des Steinkohlekraftwerks entspreche dem Verständnis der Gewerkschaften von moderner Industriepolitik im Einklang mit der Förderung des Umwelt- und Klimaschutzes.Ich erinnere an diese Effekte und die an anderer Stelle bereits eingetretenen Effekte, die den Gewerkschaftern offenbar scheißegal sind.
Die SPD-Fraktion habe das Dialogangebot angenommen. ...Warum hat die Fraktion das Angebot angenommen? Hat sie nichts Besseres zu tun? Soll das Genehmigungsverfahren beeinflusst werden?
Warum hat sich die Fraktion nicht schon vor zwei Jahren mit den Bügerinitiativen zusammengesetzt und sich Fakten angehört, statt jetzt Parolen zu diskutieren?
Alles Fragen, die ein OZ-Redakteur stellen könnte, wenn er denn wollte und/oder könnte. Stattdessen wird verlautbart, was das Zeug hält, egal ob stimmt, was jemand sagt oder nicht und das als Hochwertjournalismus bezeichnet, für den Sie seit einiger Zeit wieder mehr zu zahlen haben.
Warum darf dieser Gewerkschafer schon wieder mit dem selben Quark in der OZ zu Wort kommen, wo er doch schon im Juni nichts als Parolen von sich gab?
Warum prüft die OZ nicht solche Aussagen, wie den Quatsch, den der Gewerkschafter ablässt?
Warum lässt die OZ es schon wieder darauf ankommen, ausgelacht zu werden, wenn der Verlag behauptet, ein hochwertiges Produkt an Sie zu verkaufen?
Diese bezahlten Gewerkschaftsbosse sind seit es sie gibt, so mit dem Großkapital verbandelt, das sie sich nur in ihrer Arschritze wohlfühlen oder noch tiefer drin.
AntwortenLöschenGibt es für die Verbandelung Belege?
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