Firmen zahlen lieber Strafe: Kaum Jobs für Behinderte
... Bereits im vergangenen Sommer wies Jürgen Goecke, Nord-Chef der Bundesagentur für Arbeit, auf die zunehmende Abkopplung von Menschen mit Handicaps vom Arbeitsmarkt hin. „Es fehlt Unterstützung vom Land“, sagt Ralf Grabow, Chef des Rostocker Vereins „Ohne Barrieren“. Bei der Schaffung speziell ausgestatteter Arbeitsplätze sei MV bundesweit Schlusslicht. 75 integrative Stellen gibt es im Nordosten. Grabow: „Das sind 100 zu wenig.“ Politiker Förster kritisiert, das Geld „verpuffe“ ohne große Wirkung. Das zuständige Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) weist das zurück. „Es geht bei diesen Stellen nicht in erster Linie um Quantität“, sagt Sprecherin Anja Neutzling. ...Ja, das sind die unangenehmen Themen, in die sich die Sozialministerin (SPD) nicht einmischt, weil sie ihr nicht zum Vorteil gereichen, die aber sonst die große Klappe hat, was von der OZ auch prompt SPD-ergeben vervielfältigt wird. Da wird eine Amtssprecherin vorgeschickt, und die OZ lässt sich das gefallen.
Ganz besonders das Elend des in der OZ untergehenden Journalismus zeigend und die Unabhängigkeit der OZ zur Lachnummer degradierend sind diese beiden Beiträge über Schwesig gewesen.
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