Erfolgreiche Übung: Ministerin begibt sich freiwillig in Seenot
Manuela Schwesig ließ sich gestern aus dem Greifswalder Bodden retten. Ihre Teilnahme an dem Einsatz sorgte im Vorfeld für Kritik. ...
Dass es egal ist, ob die Frau sich aus spiegelglatter See scheinretten lässt oder nicht, zeigt der Artikel, den eine dpa-Korrespondentin schrieb. Jedoch wurde die Aktion dennoch ausführlich beschrieben, überflüssig, wertlos für Leser - jedoch nicht für Schwesig, die ihren Vorwahlauftritt hatte und das Sprachrohr und Vervielfältigungsorgan OZ. Daran ändern auch diese Sätze nichts:
Am Einsatz Schwesigs als „Verunglückte“ gab es vorher heftige Kritik. Nicht nur die Opposition wetterte darüber. Selbst der Koalitionspartner CDU mahnte die Ministerin, sie solle die Rettungsübung nicht zum PR-Gag verkommen lassen. ...... wofür sich die regierungsergebene OZ allerdings hergibt.
Wäre der Ministerrettungsquark weggelassen worden, hätte hierzu merh vermittelt werden können:
Doch dem langgehegten Wunsch der Greifswalder Notärzte erteilte die Ministerin aus finanziellen Gründen eine Absage. Noch immer fehlt den Helfern, die zwischen den Urlauberinseln Rügen und Usedom, Fischland-Darß die Luftrettung übernehmen, eine Rettungswinde. „Damit würde sich die therapiefreie Zeit für den Verunglückten deutlich verkürzen“, erklärt Rettungshubschrauber-Pilot Burkhard Piper. ...
Die Rettung auf dem Wasser ist zum Teil eine gesetzliche Grauzone. So regelt das Rettungsdienstgesetz des Landes zwar die Rettung von Land aus an den Stränden, aber nicht im Wasser. Die Wasserrettung gehört laut Sozialministerium nicht zu den Pflichtaufgaben des Rettungsdienstgesetzes. ...
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