27. Mai 2011

"Werben fürs Sterben" - kein Thema in der OZ

Schulen verweigern sich den Streitkräften

Bundeswehr an SchulenImmer mehr Bildungseinrichtungen erklären sich zu bundeswehrfreien Zonen und erteilen Jugendoffizieren Absagen. 
Um sich den Zugang zu den potentiellen Rekruten von morgen zu sichern, gibt es mittlerweile in acht Bundesländern Kooperationsvereinbarungen …
… zwischen dem jeweiligen Kultusministerium und der Bundeswehr: ... Mecklenburg-Vorpommern (Juli 2010), Hessen (November 2010) ...
Die vom Militär forcierten Abkommen sichern den Jugendoffizieren der Armee, jungen, rhetorisch geschulten Soldaten, den Zugang an die Bildungseinrichtungen. Allerdings sind die Abkommen nicht bindend. Noch immer kann jede Schule für sich entscheiden, ob sie Soldaten im Unterricht zuläßt. ...
Das hindert aber Schulen, z.B. in Hessen, nicht daran, der Bundeswehr Hausverbot zu erteilen - schon lange kein Thema für die OZ. Stattdessen hat sich die OZ in der Vergangenheit als Propagandaapparat für die Bundeswehr hergegeben.

4 Kommentare:

  1. Anonym27.5.11

    Richtig, weiter so.

    Ein interessanter Blog.
    Ausverkauf: Deutsche Konzerne bereiten sich auf die Übernahme großer griechischer Staatsbetriebe vor, auf Druck von Berlin.
    Was hat Deutschland mit Amerika im Interesse der Großkotzkonzerne in der Welt wieder für ein Unheil angerichtet?!

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  2. Anonym28.5.11

    Die Bundeswehr soll noch stärker für Auslandseinsätze "benutzt" werden, alle Parteien sind darüber erfreut, mit Ausnahme der LINKEN.
    Viel Spass beim Wählen der Kriegstreiber von CDU,FDP,SPD und GRÜNEN.

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  3. Anonym28.5.11

    Deutschland gleich Räuberland und alle Parteien machen mit, Linke nicht.
    Das hört sich so doof und primitiv an, aber so ist es.
    Fairer Handel, faire Chancen für die dritte Welt, Akzeptanz anderer Kulturen und Religionen, statt Profitgier auf Teufelkommraus, dem unsere Marionetten der Politik behilflich sind, wären kleine einfache und menschliche Möglichkeiten, mit denen schon die Welt friedlich wäre.
    Aber wo kämen wir denn da hin?!
    Stattdessen werben Kriegstreiber für die Unterdrückung anderer Staaten und nennen es Friedensmission usw. usw.
    Jugendoffiziere in Schulen? Die Elternbeschwerden dürfen kein Ende nehmen und die Gewerkschaft der Schulen in M/V muss auch endlich aufwachen.

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  4. Anonym28.5.11

    L. Renn
    Wir Deutschen sind ja berüchtigt dafür, dass wir immer fremde Völker erziehen wollen, während in unserem eigenen Lande der Faschismus zur Herrschaft kam und wir nicht genug gegen ihn gekämpft haben,-was doch unsere Hauptaufgabe gewesen wäre

    H. Arendt
    Man kann sagen, dass der Faschismus der alten Kunst zu lügen gewissermaßen eine neue Variante hinzugefügt hat-die teuflischste Variante, die man sich denken kann-nämlich: das Wahrlügen

    Ich fürchte, den meissten Wählern im Land ist nicht klar, dass sie mit ihren Keuzen für CDU,FDP, SPD oder bei Grünen sich auch gleichzeitig "für" ausbeuterische Kriege entscheiden und diese befürworten.
    Die OZ trägt eine Mitschuld daran, wenn sie ihre Leser nicht über die Kriegstreiber aufklärt.

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