5. März 2011

Schönschrift des Tages

Landesseite:
Umbau: Marine wirbt mit Abenteuer
Mit dem Wegfall der Wehrpflicht müssen die Personalplaner die Werbung um Nachwuchs verstärken. 
... was natürlich extra Steuergeld kostet. Wie viel Geld? Fragen Sie einfach in der OZ nach. Die haben doch glatt vergessen nachzufragen.

Woher das Kanonenfutter kommen soll?
Die Marine ist von „Landratten“ überzeugt. „Marinesoldaten aus Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen sind ,Überzeugungstäter‘“, so Möding. Sie wüssten genau, warum sie sich zur Marine melden. „Sie wollen gerne Abenteuer erleben.“ ...
Was für Abenteuer? Da in den Küstenregionen vielen Leuten klar ist, dass das mit den Abenteuern Quatsch ist, werden nun Dumme, Naive und Ahnungslose aus dem Binnenland angeworben. Damit sind wir beim entscheidenden Punkt: Wie und wer wird im Süden geworben? Das war der OZ egal, stünde ja sonst im Blatt, ist aber durchaus interessant, weil die Frage nach der Verletzung einer UNO-Konvention gestellt werden müsste:

... auch der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes hat Deutschland zuletzt 2008 aufgefordert, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre (z.Zt. dürfen 16-Jährige geworben werden) zu erhöhen, "um den Schutz des Kindes durch insgesamt höhere gesetzliche Standards zu fördern". ...

Abo bezahlen macht Spaß, stimmts?

1 Kommentar:

  1. Anonym6.3.11

    In dem vorherigen Bericht war zu lesen, dass die Bundeswehr jährlich mehrere hundert Jugendliche ab 17 Jahren aufnimmt.
    Dürfen die jungen Burschen das überhaupt allein entscheiden und bedarf es unter 18 Jahren nicht die Zustimmung der Eltern?

    G. Bieck

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