18. Januar 2011

Als hätte die OZ Amerika entdeckt

Die Usedomer Redaktion hat mit Hilfe eines freien Mitarbeiters etwas herausgefunden, das allen Redaktionen der OZ und allen Bunkertbewohnern unter den Lesern sensationell Neues bietet. Alle anderen werden kurz hochschrecken, so ungewohnt ist, was es zu lesen gibt, um dann abzuwinken: Seit mehr als sechs Jahren bekannt.
Werkeln für den Naturschutz
Seit November ist der Wolgaster Jürgen Lachmann in einer sechsmonatigen MAE-Maßnahme (Er ist Ein-Euro-Sklave.) im Naturschutzzentrum Karlshagen beschäftigt. Leider bleibt dem 43-Jährigen von seinem Geld nicht allzu viel übrig, geht das meiste durch die Fahrten zur Arbeit drauf. ...
Das widerspricht nämlich allen von OZ-Redaktionen verbreiteten Märchen über einen Zuverdienst, ein Arbeitsangebot oder über eine Stelle, welche auch immer, die Ein-Euro-Sklaven erhielten.

Endlich steht im Blatt, wenn auch nur indirekt, dass der Mann eine Entschädigung für seinen Mehraufwand erhält, denn er hat eben keine Stelle und hat keinen Zusatzverdienst, und kann auch nicht überall eingesetzt werden, obwohl die OZ seit Jahren versucht, ihren Lesern das weiszumachen.

3 Kommentare:

  1. Edward18.1.11

    da wird sich Peter Machule aber über dein Lob freuen. :-)

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  2. Das war nicht beabsichtigt, denn ansonsten ist der Text nullwertig.

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  3. Edward19.1.11

    stimmt. Volkskorrespondent konserviert. Aber er bringt immerhin den Mann/die Frau von der Straße bildlich in die "Heimatzeitung."

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