4. Mai 2010

Inhaltsleer, langweilig, rätselhaft

Aus einem Hosenwind wurde in der OZ ein Donnerschlag:
Bomben-Fund im Greifswalder Bodden zu spät gemeldet?
Wieder wurden die Leser, die mehr erfahren wollten, genarrt, denn eine Antwort, Ergebnis einer journalistischen Leistung, gibt es nicht. Stattdessen wird ellenlang spekuliert - zum Einschlafen.
Unverschämt, Lesern so etwas anzubieten
Der Fund einer Übungsbombe aus dem II. Weltkrieg bei den Bauarbeiten an der Ostsee-Pipeline im Greifswalder Bodden sorgt für Aufregung: Hat Nordstream die Behörden zu spät verständigt?
Achja, Aufregung? Wer hat sich denn aufgeregt? Es kann nur der Autor gewesen sein, denn im Text fand ich keinen Aufgeregten.
Wie gefährlich war die Bombe?
Von der 1000 Kilogramm schweren Bombe gehe allerdings keine Gefahr aus. Sie bestehe aus einem Stahlmantel und sei wahrscheinlich mit Beton gefüllt. ...
Der Autor erklärte nicht einmal, was denn so schlimm daran sei, würde der Munitionsfund tatsächlich eine Woche später gemeldet.

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