7. März 2010

Impfen: Was OZ-Leser nicht wissen

Hier hatte ich aus Gründen eine Sonderseite angekündigt, die Sie ab sofort in der rechten Spalte, unter Seiten, aufrufen können.

Ich hatte für einen Chat über das Impfen, den die OZ angekündigt hatte, dann aber nichts darüber berichtete, ein paar Fragen vorbereitet, von denen keine während der zwei Chatstunden beantwortet werden konnte:
Wie viele Impfschäden hat das Land M-V seit dem 3. Oktober 1990 anerkannt?
Wie viele Verfahren auf Anerkennung von Impfschäden sind in M-V noch nicht abgeschlossen?
Wo kann ich all diese Daten nachlesen? Falls sie nirgends veröffentlicht wurden: Warum nicht?
Wie viele Anträge auf Anerkennung von Impfschäden wurden abgelehnt? Ich weiß, dass andere Bundesländer, z.B. Thüringen und Sachsen, Impfschäden anerkannt haben und Anträge auf Anerkennung noch nicht abgeschlossen sind. ...
Welche Verbindung haben Sie zum Schutzverband für Impfgeschädigte?
Wie hoch ist die Summe, die das Land an alle Impfgeschädigten jährlich zahlt? 
Welche Lehren ziehen Sie aus dem Verlauf und den Ereignissen um die Schweinegrippe?
Empfehlen Sie weiterhin, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen? Wenn ja, warum?
Wie viele der von den Medien für M-V gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit der Erkrankung an Schweinegrippe sind zweifelsfrei auf die Schweinegrippe zurückzuführen? Wie konnte ausgeschlossen werden, dass Vorerkrankungen nicht zum Tode beitrugen? Wenn zweifelsfrei die Todesursache Schweinegrippe festgestellt wurde: Mit welchen Methoden wurde die Todesursache ermittelt, um auszuschließen, dass unerkannte Erkrankungen zumindest am Tod der Personen ohne Vorerkrankungen beteiligt waren?

In der OZ las ich gestern, dass in M-V eine "gewisse Impfmüdigkeit" festzustellen sei. Was verstehen Sie genau darunter?
Da die Impfrate Jugendlicher im Land laut OZ unter 50 Prozent liegt, möchte ich wissen, wie sich das auf die Zahl der betreffenden Infektionskrankheiten und deren Verlauf bei Jugendlichen im Vergleich zu Kindern ausgewirkt hat.
Inzwischen habe ich die Antworten erhalten, solche, die auch die OZ erhalten hätte, vorausgesetzt sie hätte die Fragen gestellt. Dass sie die Fragen nicht stellte, liegt daran, dass sie ein Kampfblatt für Impfpropaganda ist.

Hier die Fragen mit den Antworten und einigen Anmerkungen und Erläuterungen auf der Seite

1 Kommentar:

  1. Anonym7.3.10

    Ganz interessant zu lesen.

    In der DDR wurde sicher auch viel vertuscht und übersehen, genauso wie in diesem Staate, das ist sicher keine Systemfrage.

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