Mir ist heute wieder der Neujahresempfang der Provinz-CDU eingefallen und was die Greifswalder Zeitung darüber gegen Geld veröffentlichte.
Hier ist noch jemandem aufgefallen, dass nichts als schlichteste Hofberichterstattung zu lesen war, die Erinnerungen weckt, die wiederum zu einer bösen Textvorlage wurden.
Hier können Sie nachlesen, wie andere über einen anderen Neujahrsempfang berichteten. Der Unterschied ist wie der zwischen Tag und Nacht (OZ).
Warum fragte niemand die Kanzlerin, ob sie angesichts der in Afghanistan getöteten deutschen Soldaten und der getöteten afghanischen Zivilisten ruhig schläft?
(Passt nicht zum neuen Jahr? Wann passt es dann?)
Schließlich hat sie weder verhindert, dass deutsche Soldaten in den sinnlosen, von Anfang an verlorenen Krieg geschickt wurden, noch dafür gesorgt, dass sie längst wieder zurück sind. Sie hat es noch schlimmer werden lassen, indem sie zusagte, noch mehr Soldaten nach Afghanistan zu schicken und damit die Gefahr vergrößert, dass noch mehr Menschen getötet werden.
Es werden weitere Soldaten als Leichen nach Deutschland zurückkommen und Merkel wird ein wichtiges Gesicht machen, ihre Anteilnahme mit den Angehörigen der Toten daherquaken ("Ihr Tod war nicht vergebens. Sie haben unsere Sicherheit am Hindukusch verteidigt. Wir müssen uns dort weiter verteidigen. Die Aufgabe ist noch nicht beendet ..."), und Medien wie die regierungsergebene OZ werden genau das Gequake vervielfältigen.
Wieso sollte jemand dafür Geld ausgeben?
Dieser Neujahrsempfang....
AntwortenLöschenWeil ich solche Empfänge nicht kenne und auch nie kennenlernen werde, kann ich darüber nicht urteilen. Allerdings weiss ich von anderen Veranstaltungen, dass es viele Anbiederer gibt und die Greifswalder Politpromis werden einen Teufel tun, sie nach Afghanistan zu fragen und ihre Laune verderben, falls dass einem normalsterblichen Menschen überhaupt gelingen sollte.
Jeder junge Mann ,der sich Afghanistan antut, sollte wissen, dass er sich auf die übelsten Spiele der Politik einlässt und dieses üble Spiel, von dem er auch rein gar nichts hat, kann ihm das Leben kosten. Er hinterlässt mitunter sogar seine Frau, seine Kinder, die ohne Vater aufwachsen müssen. Er hinterlässt seine Mutter, seinen Vater, die den Rest ihres Lebens in Trauer verbringen werden, es bricht ihnen das Herz. Nichts ist schlimmer in der Welt, als ein Kind zu verlieren.
Ihr Soldaten, es wird Euch das schnelle und viele Geld versprochen. Für den Fall des Falles kann das Geld niemals die Hinterbliebenen trösten. Niemals ist der Tod einer Sache wert und schon gar nicht, wenn es darum geht, anderer Leute ihre schmutzige Wäsche zu waschen.
Das Leben ist so kostbar und jeder hat nur ein Leben. Das ist den jungen Männern nicht bewusst.
Ich würde mir hier viel mehr Aufklärung wünschen, gerade von der OZ, die doch weiss, dass gerade aus M/V so viele in Afgh. sind. Sie sind eben unkompliziert und sowieso perspektivlos.
Die andere Geschichte, verglichen mit der DDR und Frau Merkel in der DDR: Ich kenne diese Frau nicht, aber wenn das stimmt, dass sie zu DDR-Zeiten für Agitation und Propaganda zuständig war und sogar FDJ-Sekretärin, dann hing das nur mit Politik zusammen und sie hätte sich dort kein falsches Wort erlauben dürfen, denn wäre sie nämlich nicht mehr für Agitation und Propaganda zuständig gewesen.
Das weiss ich, weil ich selbst in der DDR aufgewachsen bin.
Ich kann nur einschätzen, diese Frau wollte schon immer in die Politik, welche ist doch völlig egal, Hauptsache Politik.
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AntwortenLöschen"die Greifswalder Politpromis werden einen Teufel tun, sie nach Afghanistan zu fragen"
AntwortenLöschenDas ist logisch. Verwerflich ist jedoch, dass sog. kritische Hochwertjournalisten die Frage nicht stellen, weder während des Empfanges noch zu einer anderen Zeit. Von denen war die Schreibe. Die Mikrobonzen interessieren mich nicht.
Lieber fragte ein OZ-Redakteur den Minipräsidenten in Schwerin, was er dazu sagt, dass er nicht zur Besichtigung des Fusionsprojektes eingeladen wurde. Das ist diese elende, piefige Scheuklapperitis, die vollkommen wertlos ist, von Abonennten jedoch bezahlt wird.
Dass die OZ nicht anders über die Afghanistan-Krieg berichten wird, als sie es tut, ergibt sich aus dem oben Geschriebenen. Sie war bisher häufig Anwerber für die Bundeswehr. Unvergessen bleibe das Gesülze über den angeblichen Beschuss eines Hubschraubers, in dem Kriegsminister Zu saß. Das ist es, wozu die OZ fähig ist und wofür sie Geld verlangt.
Mich würde wirklich die Meinung der Kanzlerin in Bezug auf die eingesetzten Waffen der Amerikaner in Afghanistan interessieren.
AntwortenLöschenOb ein Journalist sie schon einmal gefragt hat, wie der Einsatz der Streubomben (Clusterbombs) zu rechtfertigen ist?
Eine Bombe, die mehrere kleine Bomben enthält, die beim Aufprall nicht alle explodieren, sondern durch Berührung. Und diese kleinen Bomben sehen auch noch schön bunt aus, so dass sie besonders für Kinder interessant sind.
Das sind Menschenmassenvernichtungswaffen. Was haben diese Waffen mit Wiederaufbau zu tun?
Warum geben die Amerikaner 10 Mal mehr Geld für das Millitär als für den Wiederaufbau aus, wenn es doch nur um Wiederaufbau gehen soll?
Dieser Krieg ist genau wie so viele eine grosse Lüge.
Im Irak suchten die Amerikaner Waffen, die sie selbst dorthin gebracht haben. Letztendlich haben sie das ganze Land verwüstet, unschuldige Zivilisten getötet und in Wahrheit ging es den Amerikanern nur um das Öl.
Und nun sollen wir unsere Sicherheit in Deutschland in Afghanistan verteidigen. Welch eine kranke Idee. Wir Deutschen wären sicherer, hätten wir die Finger von diesem schmutzigen Krieg gelassen.
Und so langsam habe ich auch kein Mitleid mit den Soldaten mehr. Jeder, der sich damit beschäftigt, müsste eigentlich wissen, was dort gespielt wird.
Nach all den Greueltaten der Amerikaner, die sie in so vielen Ländern begangen haben, ist ein Bündnis mit diesem Land die grösste Gefahr.
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum sich unsere Politiker mit diesen Verbrechern solidarisieren.
Der Krieg in Afghanistan wird noch sehr lange dauern zum Wohle der Rüstungsindustrie. Und sollte die Deutschen mal eine Bombe treffen, tja, wir haben es ja so gewollt.
Ich glaube nicht, dass diese Länder sich das auf Dauer gefallen lassen.
Da fällt mir noch etwas ein zu der Tanklastergeschichte, bei der so viele Zivilisten getötet wurden.
AntwortenLöschenIch glaube eher, da wollten nur einige etwas von dem Tank abhaben, weil es zur Normalität wird, wenn es nichts mehr gibt. Dann wird eben gemopst. Das war im Irak auch nicht anders.