Was wusste Guttenberg?:
In der Debatte über zivile Opfer bei dem umstrittenen Luftangriff in Afghanistan steht Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) unter Druck. Der Stern berichtet, das Internationale Rote Kreuz habe Guttenberg am 6. November schriftlich informiert, dass es bei dem von Deutschen befohlenen Bombardement zahlreiche (74) zivile Opfer gegeben habe. Der Angriff vom 4. September stehe laut ICRC zudem nicht in Einklang mit dem internationalen Völkerrecht.Zack und abgehakt!
Bleiben zwei Fragen:
1. Was ist die Wahrheit, also nicht die der OZ?
2. Warum ist Herr Uffz. Zu immer noch Minister?
Eine schmutzige Angelegenheit, wie so oft in der Politik.
AntwortenLöschenJedoch war Guttenberg da doch noch gar nicht der Minister für dieses Amt.
Möglich, dass er mehr wusste, als zugegeben.
Ich vermute eher, hier sucht die Bundesregierung ein Bauernopfer, denn der Herr zu Guttenberg hatte sich in seinem vorherigen Amt erlaubt zu äußern, dass es evt. besser wäre, Opel in die Insolvenz gehen zu lassen. Diese Äußerung hat vielen Regierungsbeamten nicht in den Kram gepasst.
Wollen die obersten Damen und Herren diesen Mann lieber loswerden?
Es ist ja schon sehr auffällig, wie die Medien diesen Mann unter Druck setzten, obwohl er im September noch gar nicht dieses Amt hatte.