15. Mai 2009

Dong-Diskussion - die andere Sicht

Gestern hatte ich über den belanglosen Spaltenfüller zur Wahlkampfveranstaltung der Grünen in der Greifswalder Zeitung geschrieben.

Hier finden Sie die Darstellung der Diskussion aus der Sicht der Bürgerinitiative Usedom, unter anderem mit dieser Aussage des dauerhaft von der OZ übersehenen und überhörten Träger des alternativen Nobelpreises:

Prof. Suckow wiederholt seine bekannte Feststellung: „Das Dong-Kraftwerk ist wider alle Vernunft!“

Das stand so ähnlich auch in der OZ:

U.a. wurde Trittin gefragt, was er denn den Kohlegegnern raten könnte. Da nannte er das Beispiel Ensdorf, wo RWE sich dem Ergebnis eines Volksentscheides beugte und sein Kraftwerksprojekt aufgab, weil der Konzern ausdrücklich mit einer solchen Befragung einverstanden war.

Das kam in der OZ nicht vor:

Als der BI-Vorsitzende Woitacha Gedbjerg fragte, ob er denn seiner Konzernführung auch einen solchen Vorschlag unterbreiten würde, antwortete er mit einem klaren, deutlichen „Nein“, was belegt, dass er die Stimmung genauestens kennt, die er mit ständigen (unüberprüfbaren) Projektverbesserungen oder wirtschaftlicher Einflussnahme (Bau von Kohlefrachtern) zu ändern versucht.

Auch das war nicht in der OZ zu lesen:

Sehr bemerkenswert war, dass der Projektleiter im Gegensatz zu allen anderen Veranstaltungen das Arbeitskräfteargument mit keinem einzigen Wort mehr erwähnte.

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