Plötzlich ist auch der Greifswalder Geographie-Professor Klüter gefragt:
Nicht zur „Milchkuh“ des Kreises werden
Einen Stadtverband, in dem Greifswald und das Umland profitieren, schlägt ein Professor vor. In Dörfern wird darü- ber nachgedacht. ...Ganz anders handelte die OZ, als es um die Anhörungen zum Kohlekraftwerk ging. Da wurde ein Leser, der anbot, über die Angelegenheit zu informieren, mit dem Argument abgebügelt, die OZ habe ausführlich über das Thema berichtet. Ein Bericht in der Greifswalder Zeitung befasste sich mit der Frage, wer wo sitzt.
Wer mein Blog regelmäßig liest, weiß, dass die Berichte über die Anhörung in keinem Verhältnis zu den Veröffentlichungen zum Kreissitz stehen. Damals war übrigens die Stellungnahme Klüters zum Kohlekraftwerk keine Erwähnung wert. Er verglich Brunsbütel mit Lubmin und zeigte, dass der Region eine Ansiedlung weiterer dreckiger Industrie bevorstünde, würde das Kraftwerk gebaut.
Deshalb wundert es mich auch nicht, dass dies nicht in der OZ stand:
In Brunsbüttel sollen bis zu vier Kohlekraftwerke gebaut werden.
Die Genehmigungsphase des Bebauungsplanes für das 3. Kraftwerk von Electrabel läuft
gerade. Electrabel ist eine belgische Firma mit Tochtergesellschaft in Berlin. In Belgien ist
der Bau eines solchen Kohlekraftwerkes nicht erlaubt (die Auflagen sind zu hoch) und die
Gewerbesteuer wird in Berlin abgeführt.
Wir bzw. Brunsbüttel hat keinerlei längerfristigen Vorteile dadurch, da auch nur 100 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Uns bleibt Luft- und Bodenverschmutzung.
Auf der Internetseite www.biunterelbe.de finden Sie weitere Informationen.
Der Link http://www.stormtide.de/einwendungen/ewd1.php
führt direkt zu einem Einwendungsgenerator auf dem jeder seine eigene
Einwendung basteln kann. Es können auch gerne mehrere pro Person sein.
Die Zeit drängt leider.
Die Unterschriftenliste muß bis zum 23.01.2009 abgegeben sein, die Einwendungen aus
dem Einwendungsgenerator bis zum 16.02.2009. Die Anschrift ist dem jeweiligen Formular
zu entnehmen.
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