Wie lange will die OZ noch verschweigen, dass sie in Sachen Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs nichts weiter getan hat, als zu helfen, Propaganda zu verbreiten, journalistisch versagt zu haben?
Gestern in MONITOR:
HPV-Impfung: Voreilige Entwarnung?
Noch nie wurde für eine Impfung so massiv geworben wie für die HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Von möglichen Risiken und Nebenwirkungen ist dabei fast nie die Rede. Und so ließen sich in den vergangenen Monaten in Deutschland und Österreich hunderttausende junger Mädchen impfen. Nun aber gibt es unter den Geimpften erste Todesfälle. MONITOR liegen zudem mehrere Fälle schwerer Nervenerkrankungen bei jungen Mädchen vor, die nach der Impfung aufgetreten sind. Hersteller und Behörden sehen keinen Zusammenhang. Hochrangige Experten fordern jetzt einen Stopp der unkritischen Vermarktung und eine lückenlose Erfassung aller Geimpften und der möglichen Nebenwirkungen.
Sie können auf der Webseite den Fernsehbeitrag im WebTV sehen. Schauen Sie ihn sich an, besonders wenn sie eine junge Frau sind oder wenn sie Töchter haben. Verlassen Sie sich nicht auf die OZ! Dazu ist das Thema viel zu wichtig.
Unter anderem wird dort mitgeteilt, dass nur 0,3 Prozent der Frauen an Gebärmutterhalskrebs erkranken. Dagegen wird die Erkrankung in vielen Medien als eine Art Volksseuche dargestellt: Wer sich nicht impfen lässt, sei höchst gefährdet. Nichts dagegen wird über die gemeldeten Nebenwirkungen bis hin zu möglichen Todesfällen mitgeteilt. Das ist nicht nur journalistisch unter aller Sau, sondern entmündigt die Betroffenen, die nur die Werbeartikel aus der OZ kennen und deshalb nicht in der Lage sind abzuwägen, ob die Impfung für sie sinnvoll ist.
Seit November habe ich zum Thema eingetragen, zuletzt am 20. Februar.
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