8. Februar 2008

Hintergrund: Impfen

Na, dachte ich, eine Woche Zeit müsste reichen, dies für die OZ aufzuarbeiten. Nun mache ich es:

Zwei Pharmafirmen nach Impfkampagne in Frankreich angeklagt

In Frankreich müssen sich zwei Pharmaunternehmen vor Gericht verantworten, weil sie für den Tod von fünf Impfpatienten verantwortlich sein sollen. Die Staatsanwaltschaft erhob am Donnerstagabend Anklage gegen den britischen Konzern GlaxoSmithKline und die französische Firma Sanofi Pasteur MSD. Sie wirft ihnen vor, bei einer landesweiten Impfkampagne vor 14 Jahren mögliche Nebenwirkungen des Impfstoffes verschwiegen zu haben. ...

Die US-Fachzeitschrift „Neurology“ hatte 2004 berichtet, dass Hepatitis-B-Impfungen möglicherweise MS-Erkrankungen auslösen könnten. Die französische Regierung stellte die Impfkampagne 1998 ein.

Dass die OZ allen Grund hätte, über solche Fälle zu berichten, legte ich bereits mehrfach dar, z.B. hier und zuletzt hier.
In dem Zusammenhang ist auch diese uralte Nachricht über ein einst zugelassenes Medikament interessant:

Merck zahlt fast fünf Milliarden Dollar an Vioxx-Opfer

Mit einer Zahlung von fast fünf Milliarden Dollar hat der US-Arzneimittelkonzern Merck tausende Klagen der Opfer seines Medikaments Vioxx abgewehrt. Die Firma teilte am Freitag mit, sie habe eine außergerichtliche Einigung mit etwa 95 Prozent der Kläger getroffen, die die Zahlung von 4,85 Milliarden Dollar (3,3 Milliarden Euro) vorsehe. ...

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