VG als Kfz-Kennzeichen soll verhindert werden
Das Kürzel könnte für Vorpommern-Greifswald stehen, aber auch für Volksgenosse, meint die SPD-Usedom.Hatten wir doch gerade.
Aufregung (???) um das künftige Kfz-Kennzeichen im Großkreis Vorpommern-Greifswald. Die Verwaltung schlägt die Abkürzung „VG“ vor. Doch dagegen laufen jetzt einige Sozialdemokraten Sturm.
Günther Jikeli, SPD-Kreistagsmitglied und Vorsitzender des Ortsvereins Insel Usedom, sieht in VG eine Abkürzung aus der Nazi-Zeit. ...
Allerdings steht auch im Artikel, wenn auch erst am Ende, dass der SPD-Vorschlag Blödsinn ist und die von der OZ aufgeschäumte Aufregung und damit das Geschreibsel unnötig sind:
Und dann noch der Grund, warum die Greifswalder Leser der Greifswalder Ausgabe ganz besonders interessiert den Quark lesen werden:Fest steht: Im Gesetz gibt es keine Einschränkung für das Kürzel VG. Hingegen sind Buchstabenkombinationen wie HJ, KZ, NS, SA und SS grundsätzlich verboten.
Greifswalder sind von der Aufregung um das künftige Kennzeichen des Kreises nicht betroffen. Die Hansestadt darf ihr Kürzel HGW behalten.Jüngst fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, warum zwischen der Versetzung des Lokalchefs Amler und dem Verkauf der OZ an den Madsack-Konzern eine Verbindung bestehen kann, denn:
Die Verlagsgruppe Madsack im Medienimperium der SPDoder:
die SPD ist über ihre Mediengruppe dd_vg noch mit 20,4 % am Madsack-Konzern beteiligt.
Dass der frühere Greifswalder Lokalchef CDU-nah berichtete, hatte nicht nur ich festgestellt:
moritz In „Greifswald 1989“ sagen Sie, in der DDR hätten Sie mit der Schere im Kopf geschrieben. Ihnen wird das heute von einigen Leuten immer noch vorgeworfen. Insbesondere Ihre CDU-nahe Berichterstattung. Was entgegnen Sie solchen Vorwürfen?Und hier per Kommentar:
Amler Indem ich sage, dass vieles in der Greifswalder Entwicklung mit CDU-Politik in der Stadt verbunden ist. Außer von der Linkspartei (PDS) hat man über Jahre von den anderen Parteien wenig oder auch gar nichts gehört. Das hat sich natürlich seit einiger Zeit gravierend geändert, was auch in unserer Berichterstattung deutlich zu erkennen ist. ...
... Doch als hätte es die politische Wende nicht gegeben, macht die Greifswalder Redaktion unter Federführung des Lokalchefs Reinhard Amler weiter wie bisher. Nur verkündet man heute nicht den Willen der SED, sondern den von CDU und Rathaus, also der Stadtverwaltung, so die Empfindung vieler Leser. ...Nun ist auch klar, was sein Nachfolger, Fischer, umzustrukturieren hatte: CDU-Nähe gegen SPD-Nähe eintauschen. Das hat geklappt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.