13. Oktober 2010

"Jammern" ist billiger - und bringt der OZ etwas ein

Jammert irgendwer über Fachkräftemangel, ist die OZ dabei, das Gejammer an Sie zu verkaufen. Mit kaum etwas anderem ist es einfacher Geld zu verdienen, als mit Jammervervielfältigung.

Hintergrund zur Geschichte des Fachkräftemangels finden Sie dagegen hier, kostenlos:

Wann werden in Deutschland die ersten Produktionsstätten wegen des Fachkräftemangels geschlossen? Wo früher Ingenieure und Facharbeiter die Werkstatt der Welt waren, gibt es lediglich noch Moscheen und Begegnungsstätten für fremdländische Arbeitslose mit wenig Verstand und vielen Kindern. An deutschen Hochschulen hat der letzte Studiengang für Maschinenbau seine Tätigkeit eingestellt. Auf dem Gelände des Stuttgarter Bahnhofs grasen friedlich Schafe und Ziegen. Dafür hat die Al Azhar Universität aus Kairo eine deutsche Niederlassung gegründet. Die Auslegung des Koran und die Vereinbarkeit des Islam mit der Deutschenfeindlichkeit ist einer der Forschungsschwerpunkte. Sieht so das deutsche Schicksal aus? Der öffentliche Diskurs ist ohne Zweifel visionär. Fakten werden nicht mehr zur Kenntnis genommen. Es dominieren Projektionen – etwa beim Thema Fachkräftemangel. ...

Personalchefs ... sollten weniger über den Fachkräftemangel jammern, sondern den angeblich händeringend gesuchten Nachwuchs selber ausbilden – und zwar von der Lehrwerkstatt bis zur Universität. Das kostet Zeit, Geld und Geduld – und die richtigen Prioritäten. Wir haben nicht zu wenig Kinder, sondern eher zu viele Betriebswirte ausgebildet – statt Ingenieure. Aber keine Frage: Jammern ist billiger. Davon verstehen auch Betriebswirte etwas.

1 Kommentar:

  1. Anonym15.10.10

    Also doch, ich habe es nur kurz überflogen, aber ich vermute, dass soll genutzt werden, um später sagen zu können:
    Wir haben keine Fachkräfte und müssen unsere Produktion ins Ausland verlagern, wohl oder übel, was natürlich völliger Quatsch ist.
    Also doch hinarbeiten zum "Lumpen-Planet".

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