19. November 2013

Ein Absatz reicht

Nach dem ersten Absatz habe ich mir den Rest geschenkt:
Die Zentralbank hält die Zinsenauf Rekordtief. Das lässt Unternehmen und Aktionäre jubeln, bei Sparern gräbt es immer tiefere Sorgenfalten in die Stirn. Wie können sie verhindern, dass die Preissteigerungen Monat für Monat am Wert ihrer Rücklagen knabbern, sie kalt enteignen? ...
Da kann nur noch Kritisch-Hochwertiges Käse kommen.

Kalte Enteignung? Hallo, die gibt es schon seit Jahrzehnten und findet natürlich auch nur über Jahrzehnte hinweg statt, nicht in fünf Jahren, wie das Blättle indirekt vorgaukelt. Z.B sind Sparbücher mit dreimonatiger Kündigungsfrist stets eine kalte Enteignung gewesen, nur dass es kritische OZ-Hochwertredakteure nicht gemerkt haben und auch nicht wahrhaben wollten. Das Blättle hatte das Sparbuch sogar hochgelobt.

Die Zinsen dieser Sparbücher sind stets geringer als die Preissteigerungsrate. Das hat in der OZ in bald neun Jahren niemand geschnallt. Wer also solch ein Sparbuch hat, braucht nur lange genug zu warten, bis das Gesparte nahezu wertlos ist.

Ebenso sind Kapitallebensversicherungen schon immer ein Geschäft gewesen, für den Versicherer.

Rentenversicherungen bleiben eine Wette auf ein langes Leben, die meistens der Versicherte verliert.

Riesterrenten sind Mist, nur nicht für OZ-Leser, denen angebliche Vorteile vorgegaukelt wurden.

Natürlich hatte die OZ noch 2011 die Börse verteufelt.

Geht Pleite.

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