2. Februar 2012

Offene Fragen eines virtuellen Urlaubers

Ferienwoche, Urlauber auf der Insel Rügen, davon einige, die die OZ kaufen und dies lesen:
Entwarnung auf Rügen: Trinkwasser wieder keimfrei
Drei Monate lang lebten rund 5000 Insulaner mit Einschränkungen. Das Wasser musste abgekocht werden und stank nach Chlor. Letzte Wasseranalysen: „Keine Auffälligkeiten“. ...
Der Weg bis zu diesem Urteil der Fachbehörde war lang. Die Alarmglocken läuteten am 28. Oktober zum ersten Mal. Wer im Versorgungsgebiet Putbus Wasser aus der Leitung trinkt, muss es bis auf Weiteres abkochen, meldete die OZ. Im Leitungswasser der Region war eine erhöhte mikrobiologische Belastung festgestellt worden. Quelle der bakteriellen Verunreinigung mit so genannten Enterokokken, die bei einer Routinekontrolle gefunden wurden, war ein Brunnen. ...
Diese Gelegenheits-OZ-Käufer könnten fragen:
Enterokokken, also Darmbakterien, in einem Brunnen? Erhöhte Konzentration? Wie hoch war sie denn? Wie sind die Darmbakterien in den Brunnen gelangt, und wie soll verhindert werden, dass das noch einmal passiert, dann vielleicht mit viel gefährlicheren Stoffen in höherer Konzentration?

8 Kommentare:

  1. Anonym2.2.12

    Das ist wieder ein typische Lupe Sinnlos Eintrag.
    Die OZ hat gemeldet was wichtig ist. Und Lupe schwadroniert völlig sinnlos über Enterokokken und beweist so selbst wieder einmal mangelnde Recherche. Da hat keiner gefährliche Bakterien in einen Brunnen geschüttet lieber Lupe. Lies einfach mal den Wikipedia Artikel. Das sollte reichen, Deinen Eintrag hier wegen Peinlichkeit noch einmal zu aktualisieren. Aber dazu ist Dein Krieg zu groß und Deine Einsicht zu klein.

    M

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    1. Anonym2.2.12

      M, wie sind Sie denn drauf? Geht es Ihnen nach SO einem Eintrag wenigstens besser? Wenn ja, dann machen Sie ruhig weiter SO- wenn nicht, könnten Sie einem Leid tun. Könnten.

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    2. Edward2.2.12

      nun ja, dieses Mal muss ich lupe zur Seite stehen. Dieser Artikel hätte nun wahrlich eine sogar viel deftigere Kritik verdient als es lupe macht. So víel Bla, bla kann man nur verzeihen, wenn es sich bei Lena um eine übende Praktikantin handelt. Und der betreuende Redakteur hätte ihr genau die Fragen mit auf dem Weg geben müssen, die lupe stellt, damit die Recherche zu potenziellen Fragen der Leser (und zwar gerade nicht nur für die Gelegenheitsleser) erfolgt und nicht um schlechthin einen Beitrag abzuliefern. Und dann soviel Platz!

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  2. Anonym2.2.12

    Die Kritik, welche ich kritisiert habe, ist hohl. Denn zunächst müsste die Frage nach der Art der Enterokokke gestellt werden. Weiterhin gibt es meist keine eindeutige Ursache einer solchen Infektion. Das kann viele Gründe haben. Lupe suggeriert hier ein fiktives Übel, das heute Enterokokken in den Brunnen gekippt hat und morgen noch was ganz anderes da rein kippt. Das ist so unsinnig. Ein wenig Recherche und Lupe hätte verstanden warum die Kritik keine ist. Aber darum geht es im Artikel ja gar nicht mehr. Der verkündet das Ende der Desinfektionsphase.

    @anonym - Besser gehts mir erst wenn ich diesen Blog per einstweiliger Verfügung zum Impressum gezwungen habe.:)

    M

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    1. Edward2.2.12

      Wieso hat lupe suggeriert, dass irgendjemand oder irgendwas die Bakterien in den Brunnen gekippt hat? Die Frage, warum die in einem Brunnen auftauchten, steht doch tatscählich im Raum? Aber die Autorin geht darüber hinweg, als wenn das selbstveständlich wäre. Kann ja mal passieren.
      "Der verkündet das Ende de Desinfekttion." wenn die Autorin das damit belassen hätte, fände ich es ja auch in Ordnung. Aber nee, sie musste noch die Befindlichkeiten breitwalzen.

      Impressum? ist doch vorhanden, wenn auch unvollständig. Aber eine vom Gericht ladbare Adresse ist vorhanden. ;-)

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    2. Anonym3.2.12

      Das ist es ja. Es ist quasi selbstverständlich. Kann sogar passieren "nur" weil wenig Wasser verbraucht wird.

      "Der Nachweis coliformer Keime ist ein Hinweis auf Verunreinigungen, die fäkaler, aber auch nicht-fäkaler Art sein können. Sie zeigen vielmehr allgemeine Mängel in der Aufbereitung und im Leitungsnetz an."

      Es ist bekannt, dass Koloniezahlen im Wasser schwanken können. Geht dies mit Witterungsveränderungen einher, so deutet dies auf mangelnde Filtrationskraft des Bodens hin, was sich seuchenhygienisch als bedenklich erweisen kann. Die Koloniezahlen können weiterhin plötzlich ansteigen:

      bei Rohrbruch,
      bei Verwendung von Kunststoffmaterialien, die den Bakterien als Nährstoffquelle dienen,
      nach Behälterreinigung (Reinigungsmittel können als Nährstoffquelle dienen),
      bei Neuanschlüssen,
      nach (unter hygienischen Gesichtspunkten) zu früh verlegten Hausanschlüssen, die nicht genutzt werden,
      bei langen Standzeiten
      bei geringer Abnahme und zu groß dimensionierten Rohrleitungen.

      Bereich Rohwassergewinnung und Aufbereitung im Wasserwerk
      Bereich Verteilungsnetz
      Bereich Trinkwasser- Installation in Gebäuden
      Belastung des Rohwassers
      eine Kontamination des Filtermaterials
      fehlende oder unzureichende Aufbereitung im Wasserwerk (bzw. unzureichende Reduktionsleistung)
      Aufkeimung im Reinwasserbehälter
      unzureichende Desinfektion des Reinwassers
      Störung im technologischen Ablauf der Trinkwassergewinnung und -aufbereitung
      unsauberes Arbeiten bei Wartungs- und instandsetzungsarbeiten
      Verunreinigung im Hochbehälter
      Schlecht unterhaltene Rohrnetze
      Wiederverkeimung im Verteilungsnetz
      Eintrag von Mikroorganismen ins Verteilungsnetz infolge technischer Störungen oder unsachgemäßen Anschlusses von Entnahmestellen (Hydrantenstandrohre)
      unzureichende Desinfektion im Hochbehälter/ im Verteilungsnetz
      unzulässige Verbindung mit anderen Wassersystemen
      coliforme Bakterien aus Biofilmen, z.B. auf Komponententeilen wie Gummischiebern (weichdichtende Schieber)
      Aufwuchs auf Gleitmitteln, die beim Zusammenstecken von Rohren verwendet werden.
      Eintrag von Mikroorganismen in die Trinkwasser-Installsition in Gebäuden, z.B. bei Havarien, Reparaturen, Neuanschlüssen
      Stagnationsprobleme
      Einsatz ungeeigneter Materialien, Aufwuchs von Biofilmen auf Kunststoffen, z.B. in flexiblen Schläuchen zum Anschluss von Waschtischarmaturen
      Belastung der Trinkwasser-Installation durch Mikroorganismen in Biofilmen"

      Wayne interessierts:

      M

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  3. Anonym3.2.12

    Da haben sich ja zwei gefunden: Edward und "M" wie ein "Möchtegern".

    Werdet Ihr dafür bezahlt? Vom Verfassungsschutz sogar?

    Die bezahlten sogar Nazis. Seit Ihr mit dabei?

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  4. Anonym3.2.12

    Schau mal einer an. Möchtegern möchte per einstweiliger Verfügung...

    In anderen Blogs treiben sich auch genug Spinner rum, sie sind gut zu erkennen.

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