13. Januar 2012

Warum ausgerechnet in M-V?

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass die OZ die Leser befragt, weil sie etwas nicht weiß:

Das ist doppelt frech, denn Leser sollten für ihr Geld Informationen und nicht Spekulationen und Rätsel erhalten. Und woher sollten die Leser wissen, was nicht einmal der Konzern weiß?
Ansonsten erinnere ich daran, dass die OZ schon über etliche Vorhaben schwadronierte, über die heute niemand mehr spricht. Niemanden interessiert, wie viele Hektar Fläche (Nachtrag zum Pommerndreieck) in nach der Wende mit Unmassen von Steuergeld vorbereiteten Gewerbegebieten leerstehen, weil jenseits der Realität geplant wurde. Planungsbüros und Bauunternehmen waren die Profiteure, die Steuerzahler waren die Zahler.

Ansonsten verliert die OZ natürlich kein Wort darüber, mit wie viel Steuergeld die Landesregierung den Konzern lockt. Das allein interessiert z.B. mich. Natürlich soll jede Nachfrage angesichts dieser Information verstummen:
Im Gespräch sind mehrere hundert Arbeitsplätze.
Selbstverständlich ist keine Schreibe davon, was das für Arbeitsplätze sein sollen, wie viele Billiglöhner beschäftigt werden.
Also ganz einfach gefragt: Warum ausgerechnet in M-V?

1 Kommentar:

  1. Edward13.1.12

    lass' doch mal den Quatsch. Du weißt sehr wohl, dass dies keine Leserbefragung ist, sondern ein legitimes stilistisches Mittel.

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