... EWN-Chef Cordes (dem ich kein Wort glauben würde) bemüht sich indes, Zweifel an der Sicherheit des Zwischenlagers Lubmin aus der Welt zu schaffen. „Das ZLN war und ist gestern, heute und morgen in jeder Hinsicht sicher“, sagt er.Es wird, wie schon gestern, dies über das Atommülllager verbreitet:
Verändert habe sich lediglich die politische Bewertung von Sicherheitsfragen durch die Aufsichtsbehörden in Deutschland insgesamt. (Hallo Witz!)
Ein Gutachten, das Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) in Auftrag gegeben hatte, kommt zu einem anderen Ergebnis. „Der erforderliche Schutz gegen Störmaßnahmen und sonstige Einwirkungen Dritter ist nicht gewährleistet“, heißt es in dem 27-seitigen Papier, das im März 2011 vorgestellt worden war. ...
Zudem gibt es zentrale Lager in Gorleben (Niedersachsen), Ahaus (Westfalen) und Lubmin ...Seit wann ist das im Jahr 2010 noch dezentrale Lager nun ein zentrales? Was genau bedeutet das?
Hintergrund zum Atommülllager finden Sie u.a. hier, darunter dies:
Gorleben sollte auch erst nur ein regionales Zwischenlager werden, hat man der Bevölkerung vorgelogen, dann wurde es für 1500 Tonnen radioaktive Spaltabfälle genehmigt, 1995 wurde die Genehmigung auf 3800 Tonnen (mit 420 Castor-Stellplätzen) erweitert. Insgesamt darf es eine Menge an Radioaktivität aufnehmen, die der hundertfachen Menge Radioaktivität entspricht, die in Tschernobyl freigesetzt wurde.Außerdem gab eine zu Recht misstrauische - denn die Leute hier sind schon zu oft belogen worden - Leserin (Danke!) zu bedenken :
Unsere genehmigte Menge im ZLN beträgt derzeit 585 Tonnen, das sind nur 17 mal so viel Radioaktivität wie beim GAU in Tschernobyl 1986.
wegen terrorangst (was für ein Quatsch) soll das zwischenlager? lubmin vor anschlägen mit stahlbeton sicher gemacht werden? es scheint sicher zu sein, dass lubmin endlager wird, deshalb der bau oder sicherheitsbau mit stahl-beton.
Damit ich mich hier weiter zu Hause fühle, lese ich die OZ erst gar nicht!
AntwortenLöschenIch finde es übrigens bedenklich, dass das Lager nur gegen islamistische Angriffe gesichert werden soll. Im M-V ist ja durch die große Anzahl an Konfessionslosen eher mit Angriffen aus dem christlich-fundamentalistischen Lager zu rechnen. Werden die neuen Wände auch einer Kumbaja-Attacke standhalten?
AntwortenLöschenDie OZ hat mal wieder nicht nachgefragt...
Ande