5. Januar 2012

"Demographische Horroszenarien"

Daburna hat mich indirekt an diesen, Zusammenhänge kurz und einfach erklärenden und deshalb aufklärenden Text erinnert, der deshalb nicht in der OZ zu finden ist (Die schüttet bildlich die Leser seit Tagen mit Belanglosem über den belanglosen Grüßaugust der Nation zu und lenkt damit prima ab.):
Demographische Horroszenarien
Warum wir positiv in die Zukunft blicken können
Die Deutschen sterben aus, die Rente ist nicht sicher: Mit solch düsteren Ausblicken machen Politik und Wirtschaft (und die OZ als Nachplapperer) den Menschen Angst - und rechtfertigen soziale Einschnitte in der Gegenwart. Wir sollten kritischer mit den Zukunftsprognosen umgehen, die uns da vorgelegt werden. Das zeigt auch ein Blick in die Vergangenheit. ...
Selbst wenn die Produktivitätssteigerung je Arbeitnehmer jährlich nur ein Prozent beträgt, könnte jeder Beschäftigte im Jahre 2060 dreißig Prozent Rentenbeitrag zahlen und gleichzeitig noch sein verbleibendes Einkommen um über vierzig Prozent steigern, nach Abzug der Preissteigerung. Vorausgesetzt ist allerdings, dass die erhöhte Produktivität auch ausgezahlt wird, die Verteilung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich nicht zugunsten der Arbeitgeber ändert. Auch bei der Finanzierung der Renten ist das Hauptproblem also nicht die demographische Entwicklung. Die Umverteilung zugunsten der Unternehmer wirkt viel stärker. ...
 Blicken Sie in die Vergangenheit; in diesem Fall nützt es.

1 Kommentar:

  1. Anonym6.1.12

    Libertad meint...
    Puncto Rente....
    Da wurden wir von Anfang an betrogen.
    Die Rentenversicherung ist eine Luftnummer, denn es gibt keine. Das eingezahlte Geld der Versicherten kommt in den großen Topf des Finanzministers und wird auch an Nichteinzahler, wie Beamte verteilt.
    Nun zur Generations-Vertrags-Lüge.
    Es besteht kein solcher Vertrag. Da die angebliche Rentenkasse schon immer, von jeder Regierung missbraucht wurde, hätte die Regierung auch kommende Generationen um Rentenzahlungen betrogen.
    Hätte die Regierung, Gelder in Zeiten der Vollbeschäftigung in eine Versicherung eingezahlt und ordentlich angelegt, wäre heute noch genug Geld verhanden.
    Das Problem ist die Hohe Beamtenkaste-Selbstbedienung bei den eingezahlten Geldern.
    So erhält der ehem Taxifahrer und Raf Freund Fischer 14000,-€. Monatl. versteht sich.

    Libertad fordert ein Rentengesetz, wie es die Schweiz hat. ALLE (auch Beamte und Selbsständige) zahlen ein, und die ausgazahlte Rente liegt bei allen ca 2000,€ moanatl.

    Statt dessen gibt es hier ein System das die privaten Abzockversicherungen Milliarden verdienen lässt und den Kleinen Rentensparer
    abzockt.
    In den USA geht grade ein Bank pleite. die Allianz ist mit vielen Millionen beteiliegt.. Eingezahlte Rentengelder.

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