Energiekosten um mehr als 10 Prozent gestiegen
Die Energiekosten sind im vergangenen Jahr in MV um 10,2 Prozent im Vergleich zu 2010 gestiegen. Damit waren Haushaltsenergie und Kraftstoffe die Hauptfaktoren für die um 2,8 Prozent gestiegenen Lebenshaltungskosten, wie das Statistische Landesamt gestern in Schwerin mitteilte. Ohne die Kosten für Energie würde die Teuerungsrate bei 1,9 Prozent liegen. ...Ebenso zusammenhanglos hatte die OZ am 30. Dezember mitgeteilt:
Energiekosten treiben Verbraucherpreise
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind in diesem Jahr um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. ...Dann war der Preisindex im Armenhaus M-V um etwa ein Fünftel höher als in D. gesamt. Nicht des Aufschreibens wert, zumal die Steigerungsrate in M-V seit Jahren höher ist als in Gesamt-D.
Diese war auch total langweilig, hätte zudem auch noch einen Zusammenhang ergeben:
Verbraucherpreise stiegen 2011 im Durchschnitt auf 113,4 Prozent des Niveaus von 2005
... Im vergangenen Jahr überschritt die Teuerungsrate, also die Preisentwicklung zum gleichen Monat des Vorjahres, durchweg den finanzpolitisch wichtigen Schwellenwert von 2,0 Prozent. Am höchsten war sie im Juni und im November mit jeweils 3,1 Prozent. Eine spürbare Entspannung für die Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern war in keinem Monat zu beobachten. ...
Einzelne Positionen zogen im Jahresdurchschnitt erheblich an, so waren Bohnenkaffee um 21 Prozent, Pommes frites um 20 Prozent, Pflanzenöl um 19 Prozent und Butter um 16 Prozent teurer als 2010. Erheblich über der mittleren Teuerungsrate lagen 2011 Bekleidung und Schuhe mit + 6,2 Prozent. ...Am 12. Januar können Sie kostenlos hier nachlesen, dass in M-V seit 2005 die Preise schneller stiegen als in D.
Mich würde da mal interessieren, warum bei Tarifabschlüssen die Löhne immer niedriger sind, als im Westen. Sind wir denn nicht alle in einem Deutschland zuhause?
AntwortenLöschenGleicherLohn für gleiche Arbeit, das sollte eigentlichfür das GANZE Land gelten!