Die OZ bewirbt indirekt Bücher, darunter Schinken mit seltsamem Inhalt. Andererseits ist OZ-Redakteuren für manche Bücher jede Zeile zu schade, z.B. für dieses Buch:
Durch BAYER-Wirkstoff Clothianidin bedroht
In seinem neuen Buch „Das Ende der Artenvielfalt“ belegt der holländische Toxikologe Dr. Henk Tennekes den Zusammenhang zwischen dem großräumigen Einsatz von Pestiziden und dem Rückgang zahlreicher europäischer Vogel- und Insektenarten. Die Agrochemikalien vergiften Käfer, Bienen, Fliegen, Schmetterlingen und Motten. Hierdurch wird der Bestand vieler Vogelarten gefährdet, da mit den Insekten eine Hauptnahrungsquelle wegfällt.
Hauptverantwortlich für diese Entwicklung sind Ackergifte aus der Gruppe der Neonikontinoide. Weltmarktführer für Produkte dieser Substanzklasse ist die Monheimer Firma BAYER CropScience. Der Wirkstoff Imidacloprid gilt als meistverkauftes Pestizid weltweit ...
Philipp Mimkes vom Umweltverband Coordination gegen BAYER-Gefahren, der seit langem mit Dr. Tennekes kooperiert, ergänzt: „Wir freuen uns, dass dieses wichtige Buch nun auch auf Deutsch vorliegt. Schon seit den 90er Jahren ist bekannt, dass Neonikotinoide für den weltweiten Rückgang von Bienenpopulationen mitverantwortlich sind. Doch trotz der Verbote in Frankreich, Deutschland und Italien exportiert BAYER die Wirkstoffe in mehr als 100 Länder. Wegen der riesigen Umsätze wird der Konzern von sich aus keinen Verkaufs-Stopp vornehmen – hier helfen nur rigorose Verbote!“. ...
"Das Buch könnte ein Krimi sein. Es geht um Vergiftung und Tod, um Macht und um Gewinn. Doch was der niederländischen Toxikologen Dr. Henk TENNEKES in seinem Buch »The systemic insecticides: a disaster in the making« beschreibt, ist keine Fiktion. ...
BAYER eben. Wer die Geschichte der IG-Farben kennt, weiss, dass BAYER nichs Gutes verheisst.
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