14. Dezember 2011

Der vergessliche Herr Gabriel

Seit Springer die OZ an Madsack verscheuerte, ist die CDU-Hörigkeit in eine SPD-Hörigkeit gewendet worden. Jeder Leser, der die Hosen nicht mit der Kneifzange anzieht, hat das gemerkt. Deshalb wird solch eine Kritik nicht in der OZ stehen; deshalb weise ich auf sie hin, für den Fall, dass unter den Bloglesern wahlwillige SPD-Sympathisanten sind:
Sigmar Gabriels intellektueller Offenbarungseid
Es ist schon ein kleines Kunststück, sich selbst in einem zweiseitigen Aufsatz in gleich mehreren Kernpunkten zu widersprechen. Dieses kleine Kunststück ist dem SPD-Vorsitzenden Gabriel in seinem unsäglichen Debattenbeitrag im FAZ-Feuilleton gelungen. Mehr noch – Gabriel widerspricht sich nicht nur selbst, sondern auch dem erst letzte Woche verabschiedeten Positionspapier der rot-grünen Schattenregierung, das er höchstpersönlich mitunterzeichnet hat. All dies wäre eigentlich nur ein weiteres Indiz für den maroden Zustand der SPD, ginge es dabei nicht um so elementare Fragen wie die ökonomische und politische Zukunft Deutschlands und Europas. Wenn man sich die künftigen potentiellen Regierungskoalitionen anschaut, kann einem da nur angst und bange werden. ...

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