Brauner Angriff aus der Deckung
Die rechtsextreme Szene im Nordosten agiert mehr und mehr im Verborgenen — und die Behörden schauen zu. ...Die OZ schaute jahrelang nicht einmal zu sondern weg, und auch diese Artikel werden sog. Eintagsfliegen bleiben.
„Die Rechtsextremisten agieren inzwischen konspirativer als noch vor wenigen Jahren“, sagt Ingmar Dette, Leiter des Regionalzentrums für demokratische Kultur in Anklam. „Wenn sie öffentlich auftreten, dann jetzt oft unter Bezeichnungen wie Nationale Sozialisten oder Aktionsgruppe. Das klingt nach außen angepasster.“ Intern radikalisieren sich die braunen Brüder dagegen unaufhaltsam weiter. ...Aha, wenn diese Leute das alles wissen, warum unternehmen sie dann nichts dagegen? Bleibt alles im rechtlich unangreifbaren Rahmen? Dann soll der Mann die Klappe halten. Übrigens: Was bedeutet radikalisieren sich weiter? Wieso fragte niemand nach?
Dann dieses Polit-Geseiere:
Der Schweriner Innenminister Lorenz Caffier sagte OZ nach dem Berliner Treffen: „Angesichts der derzeitigen Ereignisse können wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, sondern müssen nach tragfähigen Lösungen für die Zukunft suchen. Das Treffen diente diesem Ziel. Die Kommunikation und der Informationsaustausch der Strafverfolgungsbehörden mit den Nachrichtendiensten sind weiter zu optimieren.“Wer hier nicht nachfragt, ob denn bisher alles optimal abgelaufen sei, sollte seine Laufbahn als Journalist schleunigst beenden und in Regierungsdienste eintreten.
Hier bestehe noch Handlungsspielraum, der weiter ausgeschöpft werden müsse. Die Einrichtung eines gemeinsamen Terrorabwehrzentrums hält Caffier für einen gangbaren Weg, genauso wie die Einrichtung der gemeinsamen Datei für rechtsextremistische Gewalttäter. ...Warum gibt es sie nicht schon seit Jahren? Warum hat die Polizei Zeit und 80 Leute für diesen Quatsch und und hierfür und für das Eindringen in Wohnungen ohne jeden Grund?
Im Kommentar heißt es:
Der dramatische Fall des Neonazi-Trios strotzt nur so von peinlichen Pannen, kleinlichem Kompetenzgerangel und katastrophaler Zusammenarbeit von Bundes- und Landesbehörden, von Missmanagement bei Polizeien und Verfassungsschützern.Das ist regierungsergebene Kleinschreiberei. Nach allem, was bisher zu lesen war, handelt es sich eben nicht um Pannen, sondern zumindest um Unfähigkeit, Komplettversagen und um das Fehlen eines Frühwarnsystem, was natürlich Gründe hat, die weit über Kompetenzgerangel und fehlende Zusammenarbeit hinausreichen. Schafft den Verfassungsschutz ab
Ich weise auf diesen Kommentarauszug hin, eine der vielen Wortmeldungen im Internet, die weit über das hinausreichen, was die OZ Ihnen verkauft:
... Wer den Opfern Respekt zollen will, muss dafür eintreten, dass Opfer rechter und rassistischer Gewalttaten in Deutschland besser geschützt, versorgt und betreut werden. Dazu zählt ein Bleiberecht für jene Flüchtlinge, die von Neonazis geprügelt und gedemütigt wurden ebenso wie die finanzielle und personelle Ausstattung jener Opferberatungsstellen, die sich für ihre Klienten bis an den Rand der Leistungsfähigkeit engagieren – und dafür mit Mittelkürzungen und Extremismusverdacht belohnt werden.Ich ergänze: Wie war das mit den Alt-Nazis, die im gerade gegründeten Verfassungschutz Arbeit fanden?
Es ist an der Zeit den Fokus der Debatte zu korrigieren. Nicht Politiker und Experten sollten jetzt Gehör finden, sondern jene, die sich in Mecklenburg und Sachsen noch trauen, gegen Neonazis offen aufzutreten. Nicht Kauder und Oppermann gehören ins Rampenlicht, sondern die Aktivisten, die mehr tun, als nur am 9. November der Opfer zu gedenken. Hervorhebung von mir.
Gehlen, ein Altnazi, darf den Bundesnachrichtendienst gründen und zieht reihenweise seine vorkrieglichen Gefolgsleute aus der Nazi-Abwehr in seine Organisation.
Wer hat wen im Griff?
AntwortenLöschenDer Verfassungsschutz die Nazis oder die Nazis den Verfassungsschutz?
Ich befürchte das letzt genannte. Nach dem zweiten Weltkrieg hat die braune Sauerei in der BRD nicht wirklich aufgehört, viele sassen wieder in hohen Ämtern, in Aufsichtsräten usw.
Versprach Kohl mit dem Euro nicht Wohlstand für alle?
Wen hat er mit alle gemeint.
Ist das Plan B, falls Plan A, also der zweite Weltkrieg nicht zur Machtergreifung über Europa und weltweit gelingt?
In Europa wird jetzt deutsch gesprochen, kauderwelschte Kauder.
Wie lange wollen die Politiker uns noch hinhalten mit ihren Versprechungen, bei denen sie sich immer ver sprechen, weil alles immer dramatischer wird.
Hinhalten und hinhalten lassen, also wie lange noch?
Die Zeit ist nicht eine Zeit für alle, es ist ihre Zeit, die kommen soll: bittere Armut für viele und beschämender Reichtum für wenige Menschen, koste es, was es wolle.
Haben sie mit den Nazis noch etwas Besonderes vor, werden diese V-Männer-Vollidioten noch gebraucht, so wie damals, müssen wir uns auf einen neuen Hitler in Frauengestalt vorbereiten?
Es sieht alles danach aus.
heise.de
AntwortenLöschen- Der Handel mit dem Feind v. 24.07.2003
- Waffen -und Drogenhandel im Dienst der US-Regierung
- Der 11.09. oder: Es gibt Wichtigeres als die Wahrheit
- Die Bush-Familie und die Naziförderung aus den USA
Nun zeigt freilich ein Blick in die Geschichte-nicht der offiziellen "Stars & Stripes", sondern der verborgenen "Skull & Bones"-, dass auch schon der Aufstieg Hitlers mit dem von Figuren wie Osama Bin Laden oder Saddam Hussein
durchaus vergleichbar ist: Sie alle waren nützliche Werkzeuge, nette Hurensöhne der USA. Im Zuge der Re-education Nazi-Deutschlands nach 1945 und der üblichen Neugeschichtsschreibung durch die Sieger haben die Historiker der Nachkriegszeit zwar nicht die Geburtshilfe und Alimentierung der NSDAP durch die deutsche Grossindustrie ausgespart, sehr wohl aber die massive Förderung aus den Vereinigten Staaten.
ruhig lesen, für alle, die nicht dumm sterben wollen.
Mir ist klar geworden, warum Merkel den Kriegsverbrecher Bush hätschelt.
Nenne mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist. -ein altes Sprichwort-
Und Wulff hat Krupp für die Verdienste der letzten 200 Jahre geehrt.
BKA stellt sich eigener Nazi-Vergangenheit
AntwortenLöschenEnde der 50er jahre hätten die meissten Polizeiangehörigen aus der NS-Zeit in der bundesdeutschen Polizei eine neue Anstellung gefunden. Die hohen Führungsbeamten hätten ihre Karrieren fortsetzen können. Von den 47 Gründungsbeamten der neuen Polizei in der besetzten Zone seien 33 ehemalige NS-Führungsbeamte gewesen.
focus online 08.08.2007