25. Oktober 2011

"Die schmutzige Spekulation der Deutschen Bank"

Nichts für die OZ:
Von der schmutzigen Spekulation der Deutschen Bank: Nahrungsmittel, wertlose "Wertpapiere", Tod

Die Geschäftsbereiche der Deutschen Bank im Investmentbanking mit der Emission von Aktien, Anleihen und Zertifikaten sowie im Handel mit Rohstoffen, Devisen und vielen Derivaten und sonstigen spekulativen Anlagen, der Vermögensverwaltung und der Unterstützung von Unternehmen bei Börsengängen haben längst das klassische Bankgeschäft überholt. Für 2011 rechnet die Deutschen Bank mit einem Gewinn von rund 6,4 Mrd Euro allein aus dem Investmentbanking, während das komplette klassische Firmenkundengeschäft und Filialkundengeschäft der Bank nur rund 1,6 Mrd Euro zum Konzerngewinn beitragen soll. Gemessen an ihrem Weltmarktanteil ist die Deutsche Bank im Bereich Investmentbanking die fünftgrößte Bank. ...

Die deutsche Bank steht besonders wegen ihres Engagements in der Spekulation mit Nahrungsmitteln, amerikanischen Subprime Papieren und sogar auf den Tod von Menschen in der Diskussion. Hervorhebung von mir
Im Internet wirbt Deutsche Bank X-Markets auch heute im Banker-Chinesisch als Spezialist für strukturierte Geldanlageprodukte: Da kann auf die Entwicklung eines von der Deutschen Bank aufgestellten Index (DBIQ Index) gewettet werden, der 24 Rohstoffe beinhaltet. Etwa ein Drittel sind Agrarprodukte, wie Getreide, Weizen, Sojabohnen, Zucker, Kaffee, lebende Rinder, Schweine. Angeblich gibt es "attraktive Perspektiven" wegen einer "signifikant steigenden Weltbevölkerung" und "historisch niedriger Lagerbestände an Agrarrohstoffen" für das eigene Vermögen des Anlegers. ...
Dazu dies:
"Hände weg vom Acker, Mann!"
Mit der Veröffentlichung eines Berichts und einer Email-Aktion will foodwatch auf die Spekulation mit Agrarrohstoffen aufmerksam machen

Spekuliert wird an den Börsen mit allem, also auch mit Lebensmittel-Rohstoffen. Dadurch werden die Preise mitunter künstlich hochgeschraubt, womit die Spekulanten und die hinter ihnen stehenden Geldgeber, die möglichst hohe Profite machen wollen, unmittelbar arme Menschen in den Hunger treiben können. ...

3 Kommentare:

  1. Anonym25.10.11

    Wozu gibt es diese Vereine-Brot für die Welt-, die Spendenaufrufe für die Hungernden-
    Mann, wie kann man diese Teufel, wie Ackermann und die Spekulanten zum Teufel jagen?!

    AntwortenLöschen
  2. Anonym26.10.11

    Zitat: "Mann, wie kann man diese Teufel, wie Ackermann und die Spekulanten zum Teufel jagen?!"

    Gar nicht, die haben zuviel Geld und Macht!!!

    AntwortenLöschen
  3. Keine Spekulation mit Lebensmitteln
    Während Spekulanten, Banken und Investmentgesellschaften mit Lebensmitteln Kasse machen, steigt die Zahl der Hungernden weltweit!
    Dagegen protestiert die Initiative www.handle-fair.de!
    André Gaufer

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.

Google