Rezession in Griechenland schlimmer als erwartet
Ja, das war alles, geht OZ-Leser auch nur sehr wenig an. Oder warum ist eine Vier-Satz-Meldung (davon ein Satz die Wiederholung der Schlagzeile) mit einer unmöglichen Schlagzeile und einem ebenso unmöglichen ersten Satz genug?Die wirtschaftliche Talfahrt in Griechenland ist schlimmer als befürchtet. Wie das griechische Statistikamt mitteilte, ist die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal auf Jahressicht um 7,3 Prozent geschrumpft. Eigentlich waren die Statistiker von einem Rückgang von 6,9 Prozent ausgegangen. Hintergrund sind stark sinkende Investitionen.
Den Lesern wird nämlich nicht mitgeteilt, wer von dem Ausmaß der Rezession überrascht ist. Soll er doch gefälligst raten.
Wer sich nicht auf den Inhalt der OZ beschränkt, sondern sich im bösenbösen Internet kostenlos Informationen beschafft, ist keineswegs überrascht, sondern sieht seine Voraussage nur bestätigt.
Nicht umsonst steht das Querschussblog in meiner Blogliste.
Hier noch des Bloggers Einschätzung vom 30. April 2010:
Griechenland – irreparabel
... Die Voodoo-Ökonomie steht vor einer epochalen Zeitenwende, dieses Spiel ist in der Nähe des Endes. Immer klarer wird absehbar, dass nur noch Zeit erkauft wird. Alle bisherigen Maßnahmen, ob am US-Immobilienmarkt, dem Banken- und Finanzsystem oder den potentiellen Staatspleiten wie jetzt in Griechenland, haben zu keiner nachhaltigen Lösung der offensichtlichen Probleme geführt, sondern nur noch die Fallhöhe justiert!
... Die Voodoo-Ökonomie steht vor einer epochalen Zeitenwende, dieses Spiel ist in der Nähe des Endes. Immer klarer wird absehbar, dass nur noch Zeit erkauft wird. Alle bisherigen Maßnahmen, ob am US-Immobilienmarkt, dem Banken- und Finanzsystem oder den potentiellen Staatspleiten wie jetzt in Griechenland, haben zu keiner nachhaltigen Lösung der offensichtlichen Probleme geführt, sondern nur noch die Fallhöhe justiert!
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