23. September 2011

Hintergrund für Verglücklichte

Über die jüngste Volksverblödung mittels Umfrageergebnissen finden Sie hier Hintergrund zu Personen, den die OZ Ihnen aus Gründen nicht bieten kann:
Es rauscht im Blätterwald, wir Deutschen sind glücklich wie nie. ...
Gefragt haben das Forschungsinstitut Allensbach, das auch gerne als "Hausdemoskopen" der CDU bezeichnet wird, und ein Wissenschaftler der Freiburger Schule, Bernd Raffelhüschen, bekannt für seine Mitgliedschaft in der INSM und Mitglied des Vorstands der Stiftung Marktwirtschaft, einer Einrichtung, die der INSM sehr nahe steht. Bekannt ist Raffelhüschen vor allem für seine Teilhabe an der Rürup-Kommission und sein stetes Werben für die private Rentenversicherung, was dank seiner Pöstchen in den Versicherungskonzernen ERGO, Victoria AG und der Volksbank Freiburg nicht weiter verwundert. Hinzu kommen noch seine Vortragsreihen zum Thema Rente, die sicherlich auch noch das eine oder andere kleine Zubrot für ihn bringen. Er lehrt an der Uni Freiburg und die ist bekannt als Mekka der neoliberalen von Hayek-Fans, der früher dort gelehrt hat. Oder sollte ich gelehrt in diesem Fall nicht doch lieber mit Doppel-e schreiben?
Das Forschungsinstitut für Demoskopie Allensbach wurde von Elisabeth Noelle-Neumann gegründet und die Nähe dieses Instituts zur CDU ist allgemein bekannt. Also habe ich bei Wikipedia mal geschaut, wer diese Frau denn nun eigentlich war. Dort lese ich u. a.: ...
Sie werden staunen.

2 Kommentare:

  1. Anonym23.9.11

    Erst Brüderles Aufschwung XXL und nun auch noch wie bekifft glücklich, diese Verarsche hält man einfach nicht mehr aus!

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  2. Anonym23.9.11

    Der Neoliberalismus spricht mit einer schrecklichen Einheitlichkeit aus all seinen Lebensäußerungen und Hinterlassenschaften [...]. Was irgendwie von der einen zugelassenen Form abwich, drang nicht an die Öffentlichkeit; Buch, Zeitung, Behördenschrift und Formulare — alles schwamm in derselben neoliberalen Soße [...]. Der Neoliberalismus glitt in Fleisch und Blut der Menge über durch Einzelworte, die Redewendungen, die Satzformen, die er ihr in millionenfachen Wiederholungen aufzwang und die mechanisch und unbewusst übernommen wurden.

    Anmerkung: Die Zitate wurden aus Victor Klemperers Buch »LTI« (lingua tertii imperii — die Sprache des Dritten Reiches), Stuttgart 1975, Reclam Verlag,  übernommen und die Begriffe Nationalsozialismus bzw. Drittes Reich mit Neoliberalismus ersetzt.

    http://www.zeitgeistlos.de/zgblog/2011/der-neonationaliberalismus/

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