13. September 2011

Doch nicht so schöne Welt der privaten Altersvorsorge

Was Blogleser schon seit Jahren wissen, erfahren nun die OZ-Leser, auch jene, die einst der Riester-Propaganda, vervielfältigt von der OZ, bildlich auf den Leim gingen:
Reformbedarf bei Riester-Rente: Förderung fehlgeleitet
Da wird nichts fehlgeleitet; glauben Sie nicht dieser Propaganda eines regierungsergebenen Ahnungslosen.

Einzige Ziele der Riesterrente waren:

1. Unterstützung der Banken und Versicherungen mit Ihrem Steuergeld, quasi ein Training für das, was seit 2008 passiert.
2. Unterstützung der Unternehmer, da sie von einer Erhöhung des Rentenversicherungsbeitrages verschont blieben. Oder beteiligt sich Ihr Arbeitgeber an Ihren beiträgen zur Riesterrente?
Institut kritisiert hohen Mitnahmeeffekte durch Gutverdiener. Versicherungen kassieren Großteil der Zulagen. ...
Ein elender Witz ist diese Formulierung:
Das zeigen Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium, die der OZ vorliegen.
Diese Zahlen liegen seit Monatsbeginn jedem Hinz und Kunz kostenlos vor; hier wies ich darauf hin.
Auch im Juni wurde die Riestertrickserei beschrieben, kostenlos hier nachzulesen.

Nicht nebenbei sei erwähnt, dass wenig verdienende Riestersparer völlig gelackmeiert sind, weil ihnen, so sie Rentner sind, die Riesterente auf die staatliche angerechnet wird, so sie mit Steuergeld aufgefüllt werden muss. Da macht Sparen Spaß. OZ lesen macht dann keinen Spaß, weil sie für arme Rentner nicht bezahlbar sein wird oder nicht mehr existiert.

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