15. September 2011

"Daten der Schande" aus den USA

Das ist nichts für OZ-Leser:

Daten der Schande vom U.S. Census Bureau

Gestern veröffentlichte das U.S. Census Bureau, das statistische Bundesamt der USA, seinen jährlichen Bericht zum Stand der Einkommen, der Armut und den der Krankenversicherten für das Jahr 2010. Diese Daten sind ein weiterer Beleg für ein degeneriertes System, welches per Saldo immer mehr Armut schafft. Die offizielle Armutsquote stieg im Jahr 2010 auf 15,1%, nach 14,3% in 2009 und nach 13,2% in 2008 und markierte in Prozent 2010 den höchsten Stand seit 1993. Beschämende 46,180 Millionen US-Bürger mussten 2010 unter der Armutsgrenze leben, die höchste Zahl seit Beginn der Datenerhebung vor 52 Jahren! ...
Auch die Zahl der US-Bürger ohne Krankenversicherung stieg 2010 weiter, auf 49,904 Millionen und damit auf 16,3% der Bevölkerung, nach 48,985 Millionen 2009. 2010 waren 7,307 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre ohne eine Krankenversicherung. ...
2010 markierten die preisbereinigten medianen Jahreseinkommen der privaten Haushalte den tiefsten Stand seit 1995! Seit 2007 sind die medianen realen Jahreseinkommen der Haushalte um -6,8% eingebrochen! ...

Warum das interessant für OZ-Leser ist, stand in einem Kommentar:

Wir sind in Deutschland auf dem selben Weg.

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