24. August 2011

OZ-Lesern unbekannt

Wochenlang berichtete die OZ über einen Franzosen, der in New York eine Hotelangestellte zum Sex gezwungen haben soll. Das vorläufige Ende der Geschichte ist bekannt, und die massive journalistische Fehlleistung (über etwas berichten, was nicht berichtenswert ist und dafür Geld verlangen) wird sich mit anderen sog. Prominenten wiederholen. Die OZ wird stets dabei sein.

Diese Geschichte kenne ich nicht aus der OZ:

Mit dem Geldkoffer zurück aus Tripolis

Die Enthüllungen über den Waffenhändler Ziad Takieddine werfen ein grelles Licht auf die Nahost-Politik Sarkozys

Luxusvillen, Yachten, Privatjets. Minister und führende Politiker am privaten Gästetisch. Ein Privatvermögen in Höhe von rund 100 Millionen Euro, ohne einen Cent Steuern zu bezahlen. Ominöse "Vermittlertätigkeiten" in - für den notorischen Humanismus ihrer Regimes bekannten - Ländern wie Libyen, Syrien und Saudi-Arabien. Ein Mordversuch. Dies alles klingt nach einem Kriminalroman, einem Spionagefilm, vielleicht nach John Le Carré. Doch was seit nunmehr einem Monat Stück für Stück ans Tageslicht zu kommen begann, ist materielle Wirklichkeit im Jahr 2011 in Frankreich. ...

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