Hier hat jemand seine Gedanken zum Krieg in Libyen zusammengefasst, nur schwerlich vorstellbar, das in der OZ zu lesen, z.B.:
... Da wird uns also berichtet, dass die Söhne Mohammed, Saadi und Saif al-Islam gefangen genommen seien. Dann stellt sich das Ganze, als von sämtlichen “Qualitätsmedien” übernommene Propaganda-Ente heraus. Saif al-Islam spaziert munter in Tripolis herum und die Propagandaspezialisten erklären nun, dass dieser Hurensohn höchstpersönlich diese Ente in die Welt gesetzt habe. Dass die anderen beiden Söhne Gaddafis ebenfalls nicht im Gewahrsam der bärtigen Kalaschnikovträger sind, wird schlicht und einfach kleingeredet. ...
... Gegen 20’000 Angriffe hat die Nato, wohlgemerkt nach eigenen Angaben, in den letzten fünf Monaten gegen libysche Ziele geflogen. Die Kollateralschäden, die dabei entstandenen sein müssen, werden schamhaft verschwiegen. Aber bei zugegebenen 20’000 Angriffen kann sich jeder leicht ausrechnen, in welch unvorstellbaren Grössenordnungen diese Kollateralschäden liegen müssen. Bei der Zahl, die dabei herauskommen würde, wäre dann die, politisch vielleicht nicht ganz korrekte, aber dafür um so richtigere Bezeichnung, Massenmord. ...
Wenn man es jedoch genau überlegt, dann ist ja dieser Angriffskrieg für die Nato und damit für die westliche Welt in mehrfacher Hinsicht geradezu genial: ...
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