18. August 2011

Auf Mutmaßungen beruhende Erwartung statt Journalismus

Es ist typisch für die OZ, in Ermangelung guter Geschichten Überflüssiges zur Titelgeschichte zu krönen, auch heute:
Nein, sie ist nicht gekippt, nichts wurde gestoppt. Das weiß inzwischen jeder, der nicht von allen elektronischen Medien abgeschnitten ist. (Allerdings wissen die meisten Bürger im Armenhaus D. noch immer nicht, was das im Einzelnen für sie bedeutet, wofür auch die OZ verantwortlich ist.) Eine Titelgeschichte, die nichts als Spekulation und Altbekanntes enthält, obwohl am Tag des Erscheinens dieser Mutmaßung die Entscheidung verkündet wird, ist Diebstahl von Lebenszeit der Leser, für die die Leser auch noch Geld ausgeben. Ich halte es für unverschämt, die Leser unter diesen Umständen damit zu belästigen.

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