Wir halten es für sinnvoller, selber entsprechende Themen zu beackern.
Heute nun auf der Landesseite ein wenig Wahlwerbung für Schwesig, an die der Chefredakteur die großmäulige Botschaft gerichtet hatte:
Sozialministerin Schwesig will Krippenbeiträge senken
Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) hat sich in der Kinderbetreuung viel vorgenommen. „Mein Ziel für die nächste Legislaturperiode ist es, die Krippenbeiträge zu reduzieren und die Gruppen in den Kindertagesstätten weiter zu verkleinern“, sagte sie gestern zur Halbzeit ihrer Sommerreise durchs Land. In Schwerin besuchte sie zum Abschluss eine 24-Stunden-Kita. Solche Angebote für berufstätige Eltern müssten ausgebaut werden, meinte die Ministerin.
24-Stunden-KITAS müssen ausgebaut werden.
AntwortenLöschenIch stelle mir vor, wie eine Mutter nach dem Dienst bei REWE gegen ca. 23.00 Uhr ihr Kind von der KITA abholt.
Geht´s noch?
Kinder gehören abends ins Bett - zu Hause und nicht in eine KITA.
Am besten wäre es, wenn die Eltern ihre Kinder gleich noch mit zur Arbeit nehmen, da braucht man keine Kitas mehr. Die Bindung an die Eltern würde dadurch auch noch gesteigert werden.
AntwortenLöschenKinder gleich noch mit zur Arbeit nehmen.
AntwortenLöschenWarten wirs ab. Es gibt viele Kinder, die für die "feine westliche Gesellschaft" schuften.
Das Kapital kennt keine Grenzen und schert sich nicht um Kinder.
Warum sollen sich ausgerechnet Kinder an die verkommene und unmoralische Wirtschaft anpassen müssen und in eine 24-Stunden-KITA gesteckt werden?!
Ich kann mich an Zeiten erinnern, in denen meine Mutter verkürzt arbeitete bei vollen Lohnausgleich und war schon gegen 14.00 Uhr zu Hause.
Das war aber in dem "Unrechtsstaat DDR".
In der deutschen Demokratie ist kinderfreundlichkeit undenkbar.