10. Juli 2011

In eigener Sache

Eben habe ich mich selbst überrascht, als ich auf meine Datenübersicht schaute und sah, dass dies der 10050. Eintrag ist. Das sind rein statistisch vier Einträge pro Tag, trotz zwei mehrmonatiger Pausen.

Wenn ich also wegen des Mangels an einem funktionierenden eigenen PC weniger eintrage, rate ich Ihnen, in alten Einträgen zu lesen. Suchen Sie nach bestimmten Themen, geben Sie ein Stichwort oben links in die Maske ein. Mitunter suche ich auch damit in meinen Einträgen und staune, was ich alles geschrieben habe.

Ich staune längst nicht mehr darüber, dass die OZ in sechseinhalb Jahren nicht besser geworden ist, sondern sich das Eintragenswerte unablässig wiederholt. Die Qualität wird schlechter, die Zahl der zahlenden Leser geringer  - es geht unablässig abwärts mit der Zeitung. Einzig der Preis steigt von Zeit zu Zeit.

10 Kommentare:

  1. Manfred Peters10.7.11

    Ein aktuelles Beispiel aus der Wismarer-Ausgabe für die Niveauabsenkung der OZ:
    http://www.ostsee-zeitung.de/wismar/index_artikel_komplett.phtml?param=news&id=3167115

    So geht es in der kostenpflichtigen Version los:
    „ Dorf Mecklenburg (OZ) - Ein weißer, 160 000 Euro teurer Mercedes, kommt am Freitag auf das Gelände des Tierheims in Dorf Mecklenburg vorgefahren. Ein junger Mann aus Hamburg steigt aus dem Wagen. Er heißt Tim Wosnitza (26) und ist der Witwer der verstorbenen „Sexy Cora“. Er hat knapp 300 Kilogramm Hunde- und Katzenfutter im Gepäck. Das ist aber noch längst nicht alles. ...“
    Da kann der geneigte Leser die Bild-Zeitung doch vergessen und Werbung für den umtriebigen Witwer gibt es noch gratis.

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  2. Anonym10.7.11

    Das ist schon westentlich interessanter:
    Nachdem Leute zwei Gentechfelder zerstört haben, lese ich eine dpa, in der sich die Prof. Inge Broer darüber mokiert.
    Die Grüne Gentechnik bezeichnet diese Professorin als nachhaltige Landwirtschaft und hält sie für unverzichtbar, vor allem um die Weltbevölkerung ernähren zu können.
    Umweltinsitut München e.V. gibt einen guten Überblick über den Gendreckfilz in M/V, selbst die UNI Greifswald hängt bei diesen, für mich kriminellen Machenschaften mit drin.
    Was der Gendreck schon für Leid, vor allem für die Menschen in Asien und anderen Entwicklungsländern gebracht hat, will diese Professorin und die anderen im Gendreckfilz steckenden Experten nichts wissen.
    Ja, ja die Weltbevölkerung wird vorgeschoben. Wers glaubt wird selig.
    Zu Hitlerzeiten wurde auch böse Menschenversuche gemacht, von Professoren und Doktoren.
    Wieder etwas vermischt, aber Prof. und klug und studiert heisst niemals,gleich ein guter Mensch zu sein.
    Ich bin schadenfroh und freue mich über die Feldzerstörer.
    Nur mit herausreissen ist es nicht getan.
    Den Gendreck in einen Sack stecken und verbrennen.
    Ich ahne schon wieder einen Rüffel, aber beim Essen hört der Spass auf. Es kommt schon genug Gift auf dem Teller, ohne dass wir das wissen und wollen.
    Das Maaß ist übervoll, ich habs satt, es reicht und mit gutem Zureden werden diese agressiven Firmen wie Bayer, Monsanto und Syngenta und wie sie alle heissen, niemals zu Firmen, die wirklich etwas gutes für die Menschen leisten wollen.
    Da nehme ich die Worte von Bill Gates sehr ernst, der die Weltbevölkerung reduzieren will, wie bei dem Gespräch mit der primitiven M. Illner zu hören war.
    Ich behaupte glatt, mit dem Gendreck wollen die Verrückten dieser Welt viele Menschen umbringen und diese Verrückten haben wieder viele verrückte Freunde in Politik, Wissenschaft und eben diese gefährliche und verrückte Professorin Inge Broer, dessen Filz sehr weit reicht.
    So, einen Rüffel kassier ich gern, mache mir aber nichts daraus.

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  3. Anonym10.7.11

    Über YouTube
    Ist Gentechnik sicher?
    Eine bewegende Reportage und eine traurige zugleich, wenn man den Bericht zu Argentinien verfolgt.

    Die Tatsache, dass in Deutschland in vielen Lebensmitteln die Gentechnik steckt und sei es nur im Fleich, weil das Viehzeug mit genmanipulierten Futtermitteln gefüttert ist, ist ein Skandal schon an sich.
    Ganz still und heimlich hat die Regierung, welche auch immer das Selbstbestimmungsrecht der Verbraucher zerstört.
    Es steht auf keiner Packung: Ohne genmanipulierte Fütterung
    Im Gegenteil, die Konzerne lügen, wenn sie Etiketten verwenden, auf denen steht: Ohne Gentechnik, denn ein gewisser Anteil Gendreckfutter ist erlaubt.
    Diese Qualitätssiegel sind eine Farce.
    Provokant nenne ich das, was in Deutschland, Europa und in aller Welt geschieht: Die Diktatur der Ernährung, unterstützt durch die korrupte Politik, und alle, die in diesem Filz mitspielen, nicht vergessen will ich die Professorin Inge Broer als Gentechnikerin mit ihrer unverschämten Lüge, die Gentechnik hilft, die Weltbevölkerung zu ernähren.
    Das Gegenteil ist der Fall und der Pestizideinsatz wird nicht verringert, wie von den Konzernen versprochen, sondern erhöht. Also nichts mit Nachhaltigkeit, sondern eine Megalüge zum Nachteil von Mensch, Umwelt und Tier.
    Hat die OZ schon einmal über die Leiden der Menschen, vor allem in Argentinien u.a. durch die genmanipulierten Pflanzen und den erhöhten Pestizideinsatz berichtet?

    Die Sternenfahrt der Bauern nach Berlin kann man sich auch über YouTube ansehen.
    Dass die OZ der korrupten Professorin I. Broer
    eine Plattform für ihren Irrwahn bietet, zeigt, dass die OZ-Radaktionen vergiftet sind.

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  4. Ob die Professorin gefährlich, verrückt oder korrupt ist, kann ich nicht beurteilen und unterlasse es deshalb. Sie sollten es auch nicht tun, wenn Sie keine Belege bzw. kein Gerichtsurteil (Korruption) haben.
    Halten Sie sich mit solchen Verurteilungen zurück.

    In meinem Blog geht es nicht darum, Personen zu verunglimpfen, sondern darum, die Arbeit der OZ zu beobachten und das Beobachtete zu dokumentieren. Versuchen Sie, sich darauf zu beschränken.

    "Hat die OZ schon einmal über die Leiden der Menschen, vor allem in Argentinien u.a. durch die genmanipulierten Pflanzen und den erhöhten Pestizideinsatz berichtet?"

    Ich glaube nicht und habe auch keine Lust, im nutzerunfreundlichen Archiv der OZ nachzuforschen. Allerdings kann die OZ berichten, worüber sie will und also auch weglassen, was sie will. Das ist der Grund für meine Hinweise auf andere Quellen, und natürlich ergibt sich aus dem Weggelassenen ein Bild über die Denkweise in den Redaktionen.

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  5. Anonym10.7.11

    Thesen zur Zukunft des Journalismus und auch zur OZ passend:

    http://www.wolfgangmichal.de/?p=659

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  6. Anonym10.7.11

    aus dem Umweltinstitut München e.V.

    Gentechnik-Verflechtungen in Mecklenburg-Vorpommern

    In Mecklenburg/Vorpommern laufen die Fäden im Bereich der Agrogentechnik bei wenigen Personen zusammen, die jeweils eine Fülle von Funktionen auf verschiedensten Ebenen einnehmen. Zu nennen sind dabei insbesondere Kerstin Schmidt sowie Prof. Inge Broer von der Uni Rostock.
    Wichtige Knotenpunkte in diesem Geflecht sind der Gentechnik - PR - Verein FINAB, sein kommerzieller Arm, das Unternehmen biovativ GmbH, der Projektverbund BioOK sowie das AgroBioTechnikum in Groß Lüsewitz.
    Darunter der nächste Abschnitt:
    Prof. Inge Broer (Uni Rostock)
    den ersten Teil schenke ich mir
    Prof. Broer hat zudem direkte Verbindungen zu mindestens einem der großen Gentechnikkonzerne, der Bayer AG, und tritt bei Patentanmeldungen für Genpflanzen gemeinsam mit dem Bayer-Konzern bzw. Firmen, die von Bayer übernommen wurden (Hoechst, Agrevo) auf. Prof. Broer ist in der Datenbank des Europäischen Patentamtes als Erfinderin bei insgesamt acht Patenten, sechs davon in Kollaboration mit dem Bayer-Konzern.
    Frau Broer meldet zudem seit Jahren gentechnische Freisetzungsversuche in Deutschland an.
    - transgenen Raps, durchgeführt von ihrem Verein FINAB von 2004-2006
    - Versuch mit Pharmazeutika produzierenden Kartoffeln
    - Genehmigungsverfahren läuft noch für den Anbau von transgenen Weizen
    - Anbau der Cholera-Kartoffel
    nur noch die Zusammenfassung am Schluss:
    Angesichts der engen Verbindungen zwischen Gentechnikforschung, Lobbyismus, Universitäten, öffentlichen Forschungsanstalten und Wirtschaftsunternehmen, die mit der Agro-Gentechnik Geld verdienen wollen, können folgende Schlüsse gezogen werden:

    Offenbar dienen in Mecklenburg-Vorpommern gentechnische Freisetzungsversuche und öffentliche Forschungsgelder dazu, entweder die eigene Firma mit Aufträgen zu bedienen oder ausgewiesene Gentechnik-Lobbyisten und deren Privatfirmen zu versorgen: Deutlich wird dies insbesondere an dem laufenden Freisetzungsversuch mit der Pharma-Kartoffel sowie dem geplanten Freisetzungsversuch mit genmanipuliertem Weizen in Mecklenburg-Vorpommern.
    Führende Wissenschaftler haben Einfluss auf alle Ebenen der Forschungsförderung, Forschung, Entwicklung bis hin zur Genehmigung von genmanipulierten Pflanzen. Dies wird insbesondere an der Person Prof. Broer deutlich, die auf jeder denkbaren Ebene der Markteinführung anzutreffen ist, unter anderem:
    -im Europäischen Forschungsrat
    -als Patenterfinderin für den Bayer-Konzern,
    -als Gentechnik-Lobbyistin beim Verein FINAB
    -als Unternehmerin bei der Firma biovativ, dem kommerziellen Arm von FINAB,
    -als Projektbeteiligte an BioOK, einem Projektverbund, der maßgeschneiderte Zulassungsverfahren entwickeln will,
    -als öffentliche und vermeintlich unabhängige Forscherin der Uni Rostock
    -in nationalen Gremien, die über Freisetzungsversuche mit genmanipulierten Pflanzen entscheiden (Bundesinsitut für Risikobewertung),
    -sowie in der EU-Behörde (EFSA), die die Sicherheit von transgenen Pflanzen bewerten soll.
    Eine unabhängige Forschung im Bereich der Agro-Gentechnik, deren Ergebnisse eine überwiegend kritische Öffentlichkeit vertrauen kann, ist in der beschriebenen Forschungslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern schwer vorstellbar. Hier werden offenbar Gelder in Hände geleitet, die nicht öffentlichen Interessen dienen.

    Verunglimpfen von Personen hin oder her.
    Spinnt der Verein -Umweltinstitut München e.V., mit dem, was er schreibt?
    Dieser Verein ist nicht der Einzige, der den Mecklenburger Genfilz kritisiert.
    Lassen wir uns ruhig weiter an der Nase herumführen. Deutschland ist eh´ eine Bananenrepublik.

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  7. Anonym10.7.11

    Na was wollt Ihr denn, so einer international anerkannten Wissenschaftlerin sollte man doch blindlinks vertrauen. Schließlich weiß sie genau Bescheid über Ihre Forschungen. Vielleicht ist sie auch Weltmeister in der Einwerbung von Drittmitteln. Solche Leute braucht MV und Minister Backhaus.

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  8. Edward11.7.11

    hm, und was haben die Kommentare mit dem Blogeintrag von lupe zu tun?

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  9. Manfred Peters11.7.11

    @ Edward
    Kein Interesse an „Sexy Cora"?
    So alt bist Du doch noch gar nicht! ;-)

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  10. Anonym11.7.11

    Nachdenkseiten: Die Vereinbarung zwischen dem NDR und Maschmeyer, dem Drückerkönig und Liebling der Politiker

    Den NDR kann man in Zukunft vergessen.

    Gehört nicht unter den Eintrag, passt nicht zum Thema, egal.

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