... „Aus wirtschaftlichen Gründen finanzieren wir nicht mehr unbedingt klassische Ferienwohnungen, da inzwischen eine gewisse (?) Sättigung im Markt vorhanden ist“, sagt Bankvorstand Doreen Heine. Zudem wirkten sich infrastrukturelle Defizite in der Region zunehmend negativ aus. Heine macht dabei einerseits auf eine Überlastung der Straßen während der Feriensaison, andererseits auf einen Mangel an Freizeiteinrichtungen etwa für Urlauberfamilien auf Usedom aufmerksam. ...Der Rest (385 von 444 Wörtern) ist geschenkt.
Die Frau hat mit 59 Wörtern das Dilemma auf der Insel dargestellt, Themen, denen die Redaktion möglichst ausweicht. Ich halte die Redaktion weiterhin für unfähig, diese Themen komplex journalistisch aufzuarbeiten.
Ein Ausflug auf die eine oder die andere Insel oder einfach nur an die Ostsee ist in der Sommerzeit nervend.
AntwortenLöschenHeute fuhr ich kurz vor Mittag auf die Insel Rügen. Allein der Weg über den Rügendamm dauerte ca. 1 Stunde.
Andere, die später fuhren, gegen 14.00 Uhr auf der Insel Rügen waren, brauchten schon allein über 2 Stunden über den Rügendamm.
Was hat dieses Bauwerk für einen Sinn gehabt?
Entsetzlich, das tue ich mir kein zweites Mal an.
Letztes Jahr fuhr ich ein paar Mal nach Barth, ewig langer Stau, Richtung Wolgast das gleiche Dilemma.
"Entsetzlich, das tue ich mir kein zweites Mal an."
AntwortenLöschenDann sind Sie wohl kein ausdauernder OZ-Blog-Leser?
Ich habe nämlich mehrfach davor gewarnt, während der Hauptsaison die Inseln zu befahren. Ganz besonders schlimm ist es natürlich sonnabends, wegen des sog. Bettenwechsels. Dasselbe passiert übrigens an jedem Hauptsaison-Sonnabend auf der Autobahn Richtung Dänemark.
Wenn ich einen Ausflug auf die Insel Rügen machen möchte, fahre ich im Frühjahr.
Der Grund für das Gedränge ist die Überkapazität an Übernachungsmöglichkeiten, der produzierte und von den Landesregierungen mit Steuergeld unterstützte Massentourismus, und es wird immer weiter gebaut.
Die OZ ist weder willens noch der Lage herauszufinden, wie immer noch trickreich Subventionen für Ferienobjekte abgesahnt werden. Lieber stellt die OZ wortreich Leute vor, die aus dem Landtag ausscheiden und verherrlicht dabei z. B den Lügner Ringstorff.
Selbst zehnspurige Straßen würden die Staus nur verlagern. Deshalb wird die neue Bundesstraße auf Rügen nicht nur vergeudetes Geld sein (außer für die an Planung und Bau beteiligten Unternehmen) wie die Protzbrücke, sondern auch der Natur schaden.
Erst wenn die Urlauber massenhaft Ihrer Meinung sind: "Das tue ich mir nicht mehr an", wird sich etwas ändern. Ich hoffe, dass es bald passiert, denn mir hängen die Staus im Sommer schon seit Jahren bildlich zum Hals raus.
Doch, doch, den Blog lese ich fast täglich, aber eben nicht alles gründlich. Einige Sachen überfliege ich nur kurz. Das Regionale und die Urlaubsgebiete an der Ostsee interessieren mich nicht wirklich.
AntwortenLöschenGestern hatte ich mich allerdings gefragt, wozu so eine "Prestigebrücke", die sicher Millionen gekostet hat, nötig war.
Von anderen erfuhr ich, dass sich in der Sommerzeit an den Staus nichts geändert hat.
Ab jetzt bleibt es in meiner Erinnerung, vor allem schreibe ich mir den Samstag Richtung Dänemark hinter die Ohren. Wenn ich fahre, dann an einem Wochentag.
Die OZ, regierungsergeben wie sie ist?!
Wer nimmt dieses Blatt denn schon ernst?
Ich weiss, leider sind es viele Leute, vor allem ältere Leutchen, die immer noch glauben:
Alles, was in der Zeitung steht, ist richtig.